Vom Sparer zum Anleger

Mit leistungsschwacher oder zu einseitiger Vermögensausrichtung bringen sich viele Sparer auf lange Sicht um ihr Geld. Sie sparen sich regelrecht arm, denn durch die Inflation verliert das zurückgelegte Geld kontinuierlich an Wert. Liegt die Inflationsrate bei 1,5 %, verliert ein Vermögen von 25.000 Euro pro Jahr etwa 375 Euro an Kaufkraft.

Das magische Dreieck

Jede Form der Geldanlage wird von folgenden zentralen Faktoren beeinflusst: Sicherheit, Liquidität (sprich Verfügbarkeit des Geldes) und Rendite. Man spricht dabei auch vom „magischen Dreieck“. Das Prinzip lautet: Je sicherer und je liquider ein Investment ist, desto weniger Rendite wirft es ab. Und umgekehrt: Bei Anlagen mit hoher Rendite muss der Anleger Abstriche in puncto Liquidität und/oder Sicherheit machen. So bietet beispielsweise das Sparbuch die Möglichkeit rasch auf Geldmittel zurückzugreifen, es ist aber kein geeignetes Mittel, um eine über der aktuellen Inflationsrate liegenden Rendite zu erwirtschaften.

Zinseszinseffekt als Treiber

Nur mit einer soliden Grundverzinsung lässt der Zinseszinseffekt Ihre Erträge steigen. Und dieser Effekt ist dafür verantwortlich, dass bei einer angenommenen Durchschnittsverzinsung von 6 % p.a. aus 10.000 Euro nach 30 Jahren 57.435 werden. Wer hingegen nur durchschnittlich 2 % Jahresplus erzielt, erreicht lediglich 18.114 Euro. Das Prinzip funktioniert auch bei Sparplänen, in die Anleger beispielsweise 100 Euro monatlich investieren. Hier kommen bei einer angenommenen Rendite von ebenfalls 5 % pro Jahr nach drei Jahren 3.886 Euro zusammen (bei einem Investment von 3.600 Euro), nach zehn Jahren sind es 15.502 Euro. Je länger also der Anlagehorizont ist, desto größer die Rolle der Zinsen und Zinseszinsen. Kleine Zinsunterschiede haben dabei über längere Laufzeiten eine dementsprechend große Auswirkung.

Idealer Einstieg

Kombiangebote verknüpfen feste Zinsen mit einer Wertpapieranlage und bieten eine ideale Balance zwischen Ertragschancen und Sicherheit. Bei der Hypo Vorarlberg werden dabei 50 % des Anlagebetrages in einen ausgewählten Investmentfonds investiert, die anderen 50 % auf einem Kapitalkonto mit einem garantieren Zinssatz von 3 % p.a. für 6 Monate bzw. 2 % p.a. für 12 Monate veranlagt. Der Investmentfonds wird entsprechend dem Risikoprofil und den persönlichen Verhältnissen des Anlegers gemeinsam mit dem Kunden ausgewählt. Mit dieser Strategie kann – analog zum magischen Dreieck – eine über den derzeitigen Marktkonditionen liegende Verzinsung erzielt werden. Gleichzeitig haben Anleger die Chance
von der positiven Marktentwicklung zu profitieren – allerdings bei entsprechenden Risiken, die sich aus einer negativen Marktentwicklung ergeben können, da Fondsinvestments durchaus auch Kursverlusten unterliegen können. Die Bestandteile des Kombiprodukts können auch unabhängig voneinander erworben werden, wobei dann der hier angeführte Zinssatz nicht zur Anwendung kommt.

In Kürze

  • Nur mit einer soliden Grundverzinsung profitieren langfristig orientierte Anleger vom Zinseszinseffekt.
  • Kombimodelle bieten Einstiegsmöglichkeiten und eine ausgewogene Balance zwischen Ertragschancen und Sicherheit.

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