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Hypo Börsenblick

01.06.2023
US-Repräsentantenhaus billigt Schulden-Deal

Heute gibt es wieder Neuigkeiten aus dem US-Repräsentantenhaus. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte für einen Kompromiss im Streit um die Erhöhung der Staatsschuldengrenze. Der Kompromiss sieht unter anderem vor, die Staatschuldenobergrenze bis Anfang 2025 auszusetzen. Nur die Zustimmung des US-Senats steht noch aus. Die Zeit drängt, denn das Finanzministerium warnt, dass die Vereinigten Staaten ohne rechtzeitige Verabschiedung womöglich schon am 5. Juni 2023 nicht mehr in der Lage sein könnten, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Laut dem Statischen Bundesamt wird die Inflationsrate in Deutschland im Mai 2023 voraussichtlich +6,1 % betragen. Damit ist die Inflationsrate für Mai niedriger ausgefallen als allgemein erwartet.  Ebenso wurde vermeldet, dass die Verbraucherpreise gegenüber April 2023 um 0,1 % sanken. Dies gibt Hoffnung, dass auch in Österreich die Inflationsrate für diesen Monat zurückspringt. Trotz des erfreulichen Rückgangs der Inflationsrate haltet die LBBW an ihrer Prognose fest, dass die Europäischen Zentralbank im weiteren Verlauf dieses Jahres ihren Einlagesatz in zwei Schritten auf 3,75 % hochhieven wird. Dann sollte jedoch das Ende der Fahnenstange erreicht sein.

31.05.2023
Alle Augen auf den US-Kongress

Der US-Präsident und der Vorsitzende des Repräsentantenhauses gaben in der Nacht auf Sonntag zeitgleich bekannt, einen Kompromiss für den Gesetzesentwurf zur Abwendung der Zahlungsunfähigkeit gefunden zu haben. Zuerst sei nur von einer „vorläufigen Einigung“ für die Verhandlungen zur Aussetzung der US-Schuldenobergrenze die Rede gewesen. Völlig in trockenen Tüchern ist der Deal damit jedoch noch nicht. Hierzu bedarf es erst noch eines positiven Votums durch den Kongress, welcher vermutlich schon heute über die Vereinbarung abstimmen könnte.

In den USA überrascht die weiterhin robuste Verfassung des US-Verbrauchervertrauens. Jener vom Conference Board erhobene Indikator wurde für April nämlich markant von ursprünglich publizierten 101,3 auf 103,7 Punkte nach oben revidiert. In Österreich hingegen stagniert das Verbrauchervertrauen nach einem Anstieg im Dezember weiterhin. Auch bei den Einkaufmanagerindizes tut sich wieder einiges. Der chinesische EMI fiel im Mai mit 48,8 Zählern nochmals leicht schwächer aus als im April (49,2). Auch der EMI für den EU-Raum sank um 0,8 Zähler auf 53,3. Lediglich der Einkaufmanagerindex auf Japan konnte mit +2,0 Zählern glänzen.

30.05.2023
Geld spielt keine Rolle, oder?

Indikatoren die früher als richtungsweisend galten, scheinen in der aktuellen Notenbankpolitik nur noch eine untergeordnete Rolle zu spielen. Die Geldmenge M3, worunter Bargeld, Giralgeld, Spar- und Sichteinlagen sowie Geldmarktfonds zählen, ist ein wichtiger Indikator für die monetäre Analyse, die den geldpolitischen Entscheidungen des Eurosystems zugrunde liegt. In der vergangenen Zeit sprachen Ökonomen auch davon, dass Geldmengenwachstum ein gutes Zeichen für die Wirtschaft ist. Im Moment allerdings stockt dieser Wachstumstrend und das schon seit September 2022. Die hohe Inflation und die Zinsstraffung wirken gegenläufig und schwächen das Geldmengenwachstum ab. Der Rückgang der Wachstumsrate könnte sich auf Jahressicht auf 2,1% belaufen.

Alle Marktteilnehmer warten gespannt auf eine Zahlenflut, die neue Details zur wirtschaftlichen Entwicklung bringen wird. Zu den Veröffentlichungen gehören Zahlen zum US-Immobilienmarkt, Inflationsdaten aus Spanien und ebenfalls Parlamentswahlen in Spanien. Während der Kapitalmarkt auf die Wahlen in Spanien weniger stark reagieren dürfte, ist das Bild in der Türkei ein anderes. Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan wird für fünf weitere Jahre die Geschicke des Landes bestimmen, was von Experten kritisch gesehen wird. Bezeichnend ist die hohe Inflationsrate von zuletzt 47%, was auch die türkische Lira extrem belastet. Wir wünschen einen sonnigen Start in die verkürzte, aber spannende Kapitalmarktwoche.

 

26.05.2023
Annäherung im US-Schuldenstreit?

Nach einer Reuters-Meldung soll die Regierung von US-Präsident Biden gemeinsam mit Vertretern der Republikaner im Repräsentantenhaus einer Einigung über die Anhebung der Schuldenobergrenze offenbar einen großen Schritt nähergekommen sein. Die Parteien sollen sich darüber einig sein, die derzeit bestehende Schuldenobergrenze in Höhe von 31,4 Billionen US-Dollar für zwei Jahre anzuheben. Gleichzeitig sollen aber die Ausgaben für sämtliche Bereiche mit Ausnahme des Militärs und der Veteranen begrenzt werden. Das Weiße Haus erwäge, seinen Plan zur Aufstockung der Mittel für die Steuerbehörde zurückzuschrauben, um mehr Rechnungsprüfer einzustellen und wohlhabende Amerikaner ins Visier zu nehmen. Sollte sich die Meldung bestätigen, dürften vor allem die Aktienmärkte vor dem langen Pfingst-Wochenende aufatmen!

Der Ölpreis hat sich zuletzt deutlich erholen können gleich mehrere Faktoren haben die Preise für das schwarze Gold nach oben gebracht. Zum einen wird spekuliert, ob die OPEC+ bei ihrer nächsten Sitzung Anfang Juni erneut die Förderung verknappt. Seit November 2022 hat das Ölkartell die Quoten bereits um mehr als 3,5 Mio. Barrel pro Tag (mbpd) gesenkt. Zum anderen zeigt sich die Ölnachfrage robuster als erwartet. Die IEA erhöhte jüngst ihre Nachfrageschätzung für das laufende Jahr um 0,2 mbpd. Demnach soll die Ölnachfrage 2023 jetzt um 2,2 mbpd zulegen. Ob das Ölangebot im laufenden Jahr im selben Umfang zulegen kann, scheint vor dem Hintergrund der Kürzungen bei der OPEC+ fraglich. Die LBBW geht daher weiter von einem hohen Ölpreisniveau aus. Auf Sicht von 12 Monaten rechnen sie mit Brent-Preisen von 80 US-Dollar.

25.05.2023
Aktien räumen die erreichten Stellungen

Seit Jahresbeginn hat der Deutsche Aktienindex ordentlich zugelegt – vor wenigen Tagen hat er sogar sein Rekordhoch erreicht – doch diesen Schwung konnte er nicht mitnehmen. Der DAX verlor 311 Punkte oder 1,9% - kein Pappenstiel. Auch die US-Börsen waren von Rot geprägt; der S&P 500 büßte 0,7% ein. Hier lief einmal mehr die Angst um, die Politik in Washington könne sich nur mit Verzögerung auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen. Auf den Aktienhandel in Deutschland wirkte sich die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimas für den Mai prägend aus. Der Geschäftsklimaindex fiel um fast zwei Punkte auf 91,7 Zähler: der erste Rücksetzer nach sechs Anstiegen in Folge.

Um der erhöhten Rezessionsgefahr in Amerika eine Pause zu gewähren, deutet das Protokoll der FOMC-Sitzung von Anfang Mai darauf hin, dass eine Pause im aktuellen US-Leitzinserhöhungsreigen notwendig sein könnte. Die Rede ist partiell davon, dass der Erhöhungsschritt vom Mai der letzte im laufenden Zyklus ein könnte. Klar ist aber derzeit dennoch nichts. Heute stehen in Deutschland unter anderem die Details zum BIP des zweiten Quartals an. Die Analysten der LBBW sind insgesamt skeptisch. Sie erwarten, dass der private Konsum gedämpft bleiben wird. Die Nettoexporte drehten zuletzt zu Deutschlands Ungunsten. Viel an energieintensiver Produktion, was vormals exportiert wurde, wird nun importiert - ein großes Minus beim BIP. Des Weiteren: Die Unternehmen investieren aktuell nur sehr zögerlich; speziell bei den Bauinvestitionen herrscht annähernd Stillstand.

24.05.2023
Industrie schwächelt, Service boomt

Die gestern veröffentlichten Mai-Daten für die Einkaufsmanagerindizes (PMI) fielen gemischt aus. In Deutschland sank der Wert für das Verarbeitende Gewerbe überraschend von 44,5 auf 42,9 Punkte, während der Dienstleistungssektor mit einem Anstieg von 56,0 auf 57,8 besser als erwartet abschnitt. Im Euroraum zeigte sich die Industrie ebenfalls schwächer (von 45,8 auf 44,6), während sich die Dienstleistungen über der 50er-Marke behaupteten (von 56,2 auf 55,9).
Auch in den USA schnitt die Industrie im Mai schwächer als erwartet ab und rutschte in die Kontraktionszone, der PMI Manufacturing sank von 50,2 auf 48,5 Zähler. Dafür entwickelte sich der in den USA dominierende Dienstleistungsbereich deutlich besser und kletterte von 53,6 auf 55,1. In der Gesamtbetrachtung stieg der PMI Composite Index für die USA dadurch sogar von 53,4 auf 54,5 Punkte und bewegt sich weiterhin im expansiven Bereich.
Ein Großteil der Unternehmen im Stoxx Europe 600 hat die Berichte zum 1. Quartal 2023 inzwischen vorgelegt. Auf aggregierter Basis stieg der Umsatz laut Bloomberg um 5% und die Gewinne sogar um 20%. Während die Gewinne z.B. im Technologie-Sektor und im Finanzwesen deutlich anstiegen, gab es bei Rohstoffen und Energie hingegen Gewinnrückgänge. Allerdings ist hier auch das absolute Niveau der Vergleichsbasis aus dem Vorjahr zu berücksichtigen, in dem z.B. Ölkonzerne von stark steigenden Preisen profitiert hatten.
 

Der heutige Tag beginnt mit der Veröffentlichung des ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland. Nach den rückläufigen ZEW-Konjunkturerwartungen und anderen schwächeren Indikatoren erwarten die Analysten der LBBW auch hier einen Rückgang. Für den Euroraum erscheint der endgültige April-Wert für den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI). Der vorläufig berichtete Anstieg von 7,0% ggü. dem Vorjahresmonat dürfte bestätigt werden. Außerdem bleiben die Verhandlungen über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze im Fokus. Aufgrund der noch nicht erfolgten Einigung tendierten die Aktienmärkte in Europa und den USA gestern schwächer. Die kurzfristig erhöhte Unsicherheit zeigte sich beim zwischenzeitlichen Anstieg der Rendite sechsmonatiger US-Treasury Bills auf 5,41%, dem höchsten Niveau seit 2000. Die länger laufenden US-Anleihen blieben dagegen nahezu unverändert. Im Nachgang schlossen auch die Märkte in Asien am heutigen Morgen etwas schwächer.

23.05.2023
Mit angezogener Handbremse geht es kaum voran

Zum Wochenstart haben sich die Anleger an den europäischen und US-amerikanischen Aktienmärkten kaum aus der Deckung gewagt. Im Fokus der Anleger standen die Verhandlungen über eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze. Die "harte Deadline" zum Stichtag 1. Juni rückt immer näher, und die gestrigen Gespräche zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem republikanischen Gegenspieler im Kongress Kevin McCarthy verliefen zwar "produktiv", aber ergebnislos. In den Aktienkursen beiderseits des Atlantiks dürfte die Einigung hinsichtlich der Anhebung der Schuldenobergrenze größtenteils eingepreist sein. Somit überwiegen nun die Risiken auf der Unterseite im Falle einer Nichteinigung. Heute Morgen dominierte indes wieder der Optimismus. An den japanischen Aktienmärkten erreichte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index im Laufe des Handelstages mit 31.352 Punkten den höchsten Stand seit August 1990. Damit erhöhen sich nach der rasanten Kursrallye der letzten zwei Monate auch hier im Fall der Fälle die Risiken einer starken Korrektur.

Heute werden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes im Mai für Deutschland, Eurozone, UK und USA vermeldet. Die Indizes für das Verarbeitende Gewerbe dürften sich nach Einschätzung der LBBW Analysten im Kontraktionsbereich leicht verbessern oder sich schlimmstenfalls seitwärts bewegen. Im Gegensatz dazu erwartet die LBBW, dass die Aktivitäten im Dienstleistungssektor im Expansionsmodus bleiben - sich jedoch leicht verschlechtern. 

22.05.2023
DAX auf Allzeithoch

Aufwärts ging es Ende vergangener Woche am Aktienmarkt. Marktteilnehmer spekulierten auf einen Kompromiss im US-Schuldenstreit. Der DAX konnte in diesem Umfeld weiter zulegen und erzielte mit 16.331,94 ein neues Allzeithoch, ehe es zum Handelsschluss etwas nach unten ging. Wie dauerhaft der Höhenflug ist, könnte sich heute zeigen. Denn ein glimpflicher Ausgang des Schuldenstreits ist keineswegs garantiert. Heute wollen sich US-Präsident Joe Biden und der Verhandlungsführer der oppositionellen Republikaner, Kevin McCarthy, zu einem erneuten Gespräch treffen. Geholfen hat den Aktien zudem vermutlich, dass die Energiepreise im Spothandel weiter nachgegeben haben. Der Gaspreis fiel erstmals seit einem Jahr wieder unter 30 Euro je Megawattstunde. 
 

Die deutschen Erzeugerpreise haben im April leicht zugelegt. (+0,3% M/M) und sind nicht etwa gesunken, wie die von Reuters zuvor befragten Volkswirte erwarteten. Zum Vorjahresvergleich lag der Anstieg der Erzeugerpreise bei 4,1% nach +6,7% im März. Eine leichte Überraschung, nachdem wir uns schon an monatlich fallende Erzeugerpreise, getrieben durch die Energiepreise, gewöhnt hatten. Auffällig ist, dass die Preise für Investitionsgüter deutlich angezogen haben. Das dürfte einerseits eine etwas bessere Konjunkturlage widerspiegeln, aber auch Zweitrundeneffekte werden eine Ursache gewesen sein. Alles in allem keine dramatische Zahl, aber sie zeigt, dass die Inflation zurückgehen mag, die Preise selbst aber wohl nicht. Das gilt vor allem für die Produkte weiter hinten in den Wertschöpfungsketten, letztlich also auch für den privaten Endverbrauch.
 

19.05.2023
Siegt die Vernunft?

In den letzten Tagen dominiert ein Thema die US-Schlagzeilen. Die Schuldenobergrenze in den USA muss angehoben werden, um die Zahlungsfähigkeit des Landes weiter zu wahren. Inzwischen gibt es positive Signale aus den USA, dass die Verhandlungen zwischen der US-Regierung und der republikanischen Verhandlungsdelegation voranschreiten. Nächste Woche wird ein entsprechender Deal abgestimmt und könnte endlich wieder Ruhe an die Finanzplätze bringen. Der S&P 500 legte in den letzten beiden Tagen um 2% zu und kletterte auf ein 9-Monatshoch. Gleiches Bild ergibt sich beim DAX, welcher oberhalb der 16.000-Punkte-Marke steht. Die Kapitalmärkte scheinen freundlich gestimmt, ungeachtet der noch offenen Risikofaktoren wie Krieg, Inflation und weiteren Themen.

Einige werden außerdem bemerkt haben, dass der Euro deutlich an Boden gewinnen konnte. Der EUR/USD-Wechselkurs liegt inzwischen bei 1,07 und profitiert auch von den Unruhen um das US-Schuldenlimit. In den nächsten Wochen dürfte die Zinsdifferenz wieder in den Vordergrund rücken. In Europa werden weitere Zinsschritte erwartet, in den USA nicht. Dementsprechend leiten die Analysten der LBBW ein positives Bild für den Euro ab.

17.05.2023
Gute Nachrichten aus Japan

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für die deutsche Wirtschaft gaben zum dritten Mal in Folge nach. Der Index zur Einschätzung der hiesigen Konjunkturentwicklung in den kommenden sechs Monaten gab um 14,80 Punkte auf minus 10,70 Punkte nach. Erstmals seit Dezember 2022 liegt das Barometer wieder in negativem Terrain. Der Rückgang fiel stärker aus als erwartet und zeigt die anfällige Konjunktur hierzulande.

Wie erwartet, gab es in den gestrigen Gesprächen zwischen Präsident Joe Biden und dem republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, keine Einigung im Streit um die Schuldenobergrenze. McCarthy sprach von produktiven Gesprächen und hält es für möglich, einen Deal bis Ende der Woche zu erreichen. US-Präsident Biden reist heute zum G7-Treffen, kommt aber schneller als ursprünglich geplant wieder zurück. Ursprünglich wollte der US-Präsident im Anschluss an das G7-Treffen im japanischen Hiroshima nach Papua Neuguinea und Australien weiterreisen. Japans Wirtschaft legte im ersten Quartal im Jahresvergleich um 1,6% zu. Damit wurden die Markterwartungen von 0,7% deutlich übertroffen.

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Disclaimer: Hierbei handelt es lediglich um allgemeine Marktinformationen. Diese wurden von der Hypo Vorarlberg erstellt und beruhen auf allgemein zugänglichen öffentlichen Informationen, welche die Hypo Vorarlberg als zuverlässig erachtet. Die in dieser Publikation enthaltenen Empfehlungen sind nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt worden und unterliegen auch nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.

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