Der Goldpreis bleibt auf Kurs

Börsenkommentar von Karl-Heinz Strube

Zuletzt hat sich der Preis für Gold deutlich erhöht und einen neuen Höchststand erreicht. An der Londoner Börse wurde zeitweise ein Betrag von 2.220 Dollar pro Feinunze (ungefähr 31,1 Gramm) erreicht, was einen Rekord darstellt. Vom letzten Tief am 12. Februar 2024 weg, konnte der Goldpreis um ca. 12 % zulegen.

Argumente für den Anstieg

Ein Grund für den kurzen starken Anstieg könnte auf die Schwäche des US-Dollars zurückzuführen sein, die am Markt zu beobachten war. Auch beschloss die US-Notenbank den Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent zu belassen, signalisierte jedoch drei Zinssenkungen im Verlauf des Jahres. Da Gold keine Verzinsung abwirft, wirken sich fallende Zinsen positiv auf den Goldpreis aus. Es wird ohnehin schon seit Jahresbeginn mit fallenden Zinsen in 2024 gerechnet.

Viele Gründe sprechen auch weiterhin für das Gold

Seit Anfang März ist der Goldpreis tendenziell im Aufwind und hat sich um fast 200 Dollar erhöht. Neben den Erwartungen an Zinssenkungen werden auch die Goldkäufe von Notenbanken als wichtiger Faktor für zukünftige Preisentwicklungen angesehen. Insbesondere die Notenbank von China hat in den letzten Monaten als bedeutender Käufer auf dem Goldmarkt agiert. Darüber hinaus hat der Goldpreis auch von geopolitischen Spannungen im Nahen Osten profitiert.

Es überwiegen derzeit die Argumente für steigende Goldpreise. Wir gehen daher davon aus, dass auch für 2024 weiterhin Aufwärtspotential vorhanden ist.

 

Karl-Heinz Strube, CIIA, SIP
Prokurist Hypo Vorarlberg
Leiter Hypo Asset Management

(Marketingmitteilung)

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