Börsen zeigen wenig Dynamik
 

Anfang August wurde ein neues Handelsabkommen zwischen der EU und den USA vorgestellt. Ob es langfristig Bestand haben wird, ist ungewiss, da es bereits erste Spannungen mit der US-Regierung gibt. Die Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen haben sich verschlechtert, und auch die amerikanische Industrie dürfte langfristig kaum profitieren. Die umfangreiche Unterstützung der US-Regierung für große Digitalkonzerne könnte sich letztlich als nachteilig herausstellen. Die Börsen wirkten im August müde und zeigten kaum Bewegung – trotz vieler politischer und wirtschaftlicher Themen.


Schwache Ausblicke der DAX-Konzerne

Die globale Lage belastet deutsche Unternehmen. Trotz überwiegend positiver Halbjahreszahlen sind die Zukunftsaussichten verhalten. Viele DAX-Konzerne, vor allem aus der Auto- und Chemiebranche, haben ihre Ziele gesenkt. Die durchschnittliche Gewinnerwartung für den DAX sank seit Jahresbeginn um rund 6 %, bei den Einzelwerten im Schnitt um 3,2 %. Banken, Telekommunikationsunternehmen und der Immobiliensektor zeigen sich aber weiterhin stabil und zuversichtlich.


Zukunft im Fokus

Die Aktienmärkte sind derzeit hoch bewertet. Auch der DAX liegt am oberen Rand seines Bewertungsrahmens. In die Bewertung fließen Faktoren wie Marktpreise, Zinssätze und die Geldpolitik der Zentralbanken ein. Aktuell treiben Hoffnungen auf Produktivitätsgewinne durch KI die Kurse. Langfristig könnte sich diese starke Dynamik zwar abschwächen – dennoch halten wir in der Vermögensverwaltung aktuell weiterhin an unserem Thementrend Technologie fest.

 

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