Erklärung zur Barrierefreiheit

Alle Menschen sollen Produkte und Dienstleistungen ohne Einschränkungen nutzen können, zum Beispiel über digitale Kanäle (zum Beispiel Online Banking, Webseite, Selbstbedienungsgeräte). Man nennt das „barrierefreie Nutzung“. Die Regeln dafür stehen in einem Gesetz. Das Gesetz heißt in Österreich Barrierefreiheitsgesetz und wird mit BaFG abgekürzt.

Wir sind bemüht, unsere digitalen Kanäle barrierefrei zugänglich zu machen.

Wir möchten sicherstellen, dass alle unsere Produkte und Dienstleistungen, die in den Anwendungsbereich des Gesetzes fallen, barrierefrei sind.

Anforderungen an die Barrierefreiheit

Wir richten uns nach den Vorgaben der EN 301 549 (Europäische Norm über die Anforderungen an die Barrierefreiheit der Informations- und Kommunikationstechnik). Weiters berücksichtigen wir die Vorgaben der Vereinigung für Internetstandards „World Wide Web Consortium“ (abgekürzt W3C). Diese Vorgaben („Richtlinien für barrierefreie Webinhalte“) sind auch unter dem englischen Namen "Web Content Accessibility Guidelines" oder kurz WCAG bekannt. Wir richten uns nach den WCAG 2.2 (Webseite www.hypovbg.at) bzw. WCAG 2.1 (Online Banking und Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“) Vorgaben, je in der Konformitätsstufe AA.

1. Informationen über das Unternehmen
Name und Anschrift der Bank
Hypo Vorarlberg. Bank AG
Hypo-Passage 1
A-6900 Bregenz
Telefon:+43/050/414-1000
E-Mail: info@hypovbg.at
www.hypovbg.at

Bankleitzahl: 58000
S.W.I.F.T./BIC: HYPVAT2B
UID-Nummer: ATU36738508
Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch
Firmenbuchnummer: 145586y
Aufsichtsbehörde: Finanzmarktaufsicht (FMA), Otto-Wagner-Platz 5, A-1090 Wien

2. Informationen über die Dienstleistung
Wesentliche Eigenschaften der Dienstleistung
Als Universalbank erbringt die Hypo Vorarlberg Dienstleistungen in sämtlichen Bereichen des Bankgeschäfts. Dazu gehören insbesondere:

  • Zahlungskonto und Zahlungsverkehr
  • Debitkarten
  • Kreditgeschäft
  • Wertpapiergeschäft

Kreditkarten gibt die Hypo Vorarlberg keine aus. Wir treten diesbezüglich nur als Vermittler auf.

Dienstleistungen im elektronischen Geschäftsverkehr (E-Commerce), das sind Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit einem Vertragsabschluss elektronisch angeboten werden, erbringen wir nicht.

Weitere Informationen zu den von uns angebotenen Dienstleistungen können den Informationen über die Funktionsweise der Dienstleistungen unter Punkt 3. entnommen werden.

Funktionsweise digitaler Inhalte einschließlich anwendbarer technischer Schutzmaßnahmen
Die digitalen Inhalte stehen in deutscher Sprache zur Verfügung. Darüber hinaus werden das Online Banking und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ auch in englischer Sprache zur Verfügung gestellt.

Zur Verbesserung der Sicherheit und zur permanenten Weiterentwicklung des Online Bankings der Hypo Vorarlberg kann die Bank die Tracking-Software Piwik Pro einsetzen. Details dazu können den Datenschutzinformationen unter www.hypovbg.at/datenschutz entnommen werden.

Interoperabilität digitaler Inhalte mit Hard- und Software
Zur größtmöglichen Sicherheit werden für das Online Banking und die Apps "Meine Hypo" und „Meine SmartID“ jeweils die aktuellsten Browser- bzw. Betriebssystemversionen unterstützt.

Gesamtpreis, weitere Steuern oder Kosten
Für die angeführten Bankdienstleistungen fallen unterschiedliche Entgelte an. Diese Entgelte vereinbart die Hypo Vorarlberg mit ihren Kund:innen im Vertrag / Konditionenblatt.

Neben den an die Hypo Vorarlberg zu zahlenden Entgelte können noch weitere Entgelte anfallen, die an Dritte zu zahlen sind (zum Beispiel Entgeltansprüche von Internet- und Mobilfunkbetreibern).

Zahlungs-, Liefer- und Leistungsbedingungen
Die Zahlungs-, Liefer- und Leistungsbedingungen unterscheiden sich je nach erbrachter Bankdienstleistung. Sie werden im jeweils abgeschlossenen Vertrag mit den Kund:innen vereinbart.

Gewährleistungsrecht
Sofern die Hypo Vorarlberg mangelhafte Leistungen erbringt, stehen den Kund:innen Gewährleistungsansprüche im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen zu.

Laufzeit und Kündigung des Vertrages
Die Laufzeit und die Kündigungsmöglichkeiten unterscheiden sich je nach erbrachter Bankdienstleistung. Sie werden im jeweils abgeschlossenen Vertrag mit den Kund:innen vereinbart.

Beschwerden
Für allfällige Beschwerden stehen den Kund:innen jederzeit die Ombudsstelle der Hypo Vorarlberg per E-Mail an ombudsstelle@hypovbg.at, die Gemeinsame Schlichtungsstelle der österreichischen Kreditwirtschaft, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien oder die Finanzmarktaufsicht, Otto-Wagner-Platz 5, 1090 Wien als zuständige Aufsichtsbehörde zur Verfügung.

3. Barrierefreiheitsanforderungen
Allgemeine Beschreibung der Dienstleistungen in einem barrierefreien Format
Die Informationen zu den von uns angebotenen Dienstleistungen finden Sie unter den folgenden Seiten:

Das Sprachniveau dieser Informationen liegt nicht über B2 (Höhere Mittelstufe) des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS) des Europarats.

Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis der Durchführung der Dienstleistung erforderlich sind
Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis der Durchführung unserer Dienstleistungen erforderlich sind, werden den Kund:innen bei Abschluss des jeweiligen Vertrages zur Verfügung gestellt.

Beschreibung, wie die Barrierefreiheitsanforderungen erfüllt werden
Die Hypo Vorarlberg ist bestrebt, sämtliche im Barrierefreiheitsgesetz definierten Barrierefreiheitsanforderungen zu erfüllen. Im Detail bedeutet das:

A. Allgemeine Barrierefreiheitsanforderungen für alle Dienstleistungen

1. Gewährleistung der Barrierefreiheit der zur Erbringung der Dienstleistung verwendeten Produkte
Sofern die Hypo Vorarlberg im Rahmen der Dienstleistungserbringung Produkte im Sinne des Barrierefreiheitsgesetzes verwendet, werden nur barrierefreie Produkte eingesetzt. Dies gilt insbesondere für Selbstbedienungsgeräte, die die Hypo Vorarlberg ab dem 28.06.2025 erstmalig zum Angebot oder zur Erbringung von Bankdienstleistungen einsetzt.

Informationen darüber, ob und in welchem Ausmaß die in unsere Verantwortung fallende bauliche Umwelt der Selbstbedienungsgeräte für Menschen mit Behinderungen barrierefrei ist, sind unter www.hypovbg.at/barrierefreiheit abrufbar.

2. Die Bereitstellung von Informationen über die Funktionsweise der Dienstleistung sowie – für den Fall, dass für die Erbringung der Dienstleistung Produkte verwendet werden – die Bereitstellung von Informationen über deren Verbindung zu diesen Produkten sowie über deren Barrierefreiheitsmerkmale und deren Interoperabilität mit Hilfsmitteln und -einrichtungen erfolgt folgendermaßen:

  • Die Informationen werden über mehr als einen sensorischen Kanal bereitgestellt:
    Elektronische Informationen darüber, wie die Dienstleistung funktioniert (siehe die unter den oben angeführten Links abrufbaren Seiten), können visuell eingesehen oder über einen Computer mit Screenreader (spezielle Software, die Bildschirminhalte vorliest) vorgelesen werden. Informationen auf Papier werden den Kund:innen in den Filialen der Hypo Vorarlberg gerne vorgelesen oder ihnen bei Bedarf auch elektronisch (zur Nutzung eines Screenreaders) zugesandt.
  • Die Informationen werden in verständlicher Weise dargestellt:
    Die Informationen werden in einfacher Sprache und mit einer klaren Inhaltsstruktur dargestellt. Aus rechtlicher Notwendigkeit vereinzelt verwendete gesetzlich vorgesehene Fachbegriffe werden erklärt.
  • Die Informationen werden den Nutzer:innen auf eine Weise dargestellt, die sie wahrnehmen können:
    Die Informationen können über mindestens zwei Sinneskanäle wahrgenommen werden. In Anleitungsvideos gibt es Untertitel. Text-Inhalte sind über einen Screenreader vorlesbar. Nicht-Text-Inhalte werden durch Alternativtexte beschrieben. Die Informationen werden mit ausreichend Kontrast dargestellt und sind hinsichtlich der Schriftgröße anpassbar. Informationen werden nicht nur durch Farbe vermittelt.
  • Der Informationsinhalt wird in Textformaten zur Verfügung gestellt, die sich zum Generieren alternativer assistiver Formate eignen, die von Nutzer:innen in unterschiedlicher Form dargestellt werden und über mehr als einen sensorischen Kanal wahrgenommen werden können:
    Der Informationsinhalt wir in Textformaten zur Verfügung gestellt. Dieser kann gelesen oder über assistive Systeme wahrgenommen werden. Der Informationsinhalt kann daher zum Beispiel am Bildschirm des Computers visuell eingesehen, über Screenreader vorlesbar gemacht, über Brailledrucker ausgedruckt oder über eine Braillezeile (spezielles Ausgabegerät, das Texte in Brailleschrift darstellt) ertastbar gemacht werden.
  • Die Informationen werden in einer Schriftart mit angemessener Schriftgröße und geeigneter Schriftform unter Berücksichtigung der vorhersehbaren Nutzungsbedingungen und mit ausreichendem Kontrast sowie anpassbarem Abstand zwischen den Buchstaben, Zeilen und Absätzen dargestellt:
    Der Text der Informationen hat eine leicht lesbare Schriftgröße (18 Pixel) und Schriftform (ohne Serifen) mit ausreichend Abstand zwischen den Buchstaben, Zeilen und Absätzen. Er hat ausreichend Kontrast und ist hinsichtlich der Größe anpassbar.
  • Es wird eine alternative Darstellung des Inhalts angeboten, wenn Elemente mit Nicht-Text-Inhalten enthalten sind:
    Sofern grafische Bedienelemente (wie zum Beispiel verlinkte oder interaktive Grafiken und Bilder) verwendet werden, werden diese mit aussagekräftigen Alternativtexten versehen, die das Ziel des Links und/oder die Aktion, die sie auslösen, beschreiben. Nicht verlinkte informationsorientierte Grafiken und Bilder werden ebenfalls mit Alternativtexten versehen, die die Grafik oder das Bild beschreiben. Bei Videos werden Alternativtexte verwendet, die zumindest eine beschreibende Identifizierung des Inhalts ermöglichen.
  • Die für die Erbringung der Dienstleistung erforderlichen elektronischen Informationen werden auf kohärente und angemessene Weise bereitgestellt, indem sie wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust gestaltet werden:
    Die elektronischen Informationen darüber, wie die Dienstleistung funktioniert (oben angeführte Seiten) werden barrierefrei bereitgestellt. Wir richten uns dabei nach den Vorgaben der EN 301 549 (Europäische Norm über die Anforderungen an die Barrierefreiheit der Informations- und Kommunikationstechnik) bzw. nach den Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG 2.2., Konformitätsstufe AA).

3. Websites einschließlich der zugehörigen Online-Anwendungen und auf Mobilgeräten angebotenen Dienstleistungen, einschließlich mobiler Apps, müssen auf kohärente und angemessene Weise wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust gestaltet werden:
Die Hypo Vorarlberg richtet sich bei der Gestaltung ihrer Webseite (www.hypovbg.at), des Online Bankings (onlinebanking.hypovbg.at) und der Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ nach den Vorgaben der EN 301 549 (Europäische Norm über die Anforderungen an die Barrierefreiheit der Informations- und Kommunikationstechnik) bzw. nach den Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG 2.2, Konformitätsstufe AA, in Bezug auf die Webseite www.hypovbg.at, WCAG 2.1, Konformitätsstufe AA, in Bezug auf das Online Banking und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“).

Website (www.hypovbg.at)
Im Detail hat die Hypo Vorarlberg zur Gewährleistung der Barrierefreiheit in Bezug auf ihre Webseite (www.hypovbg.at) folgende Maßnahmen getroffen:

  • Wir gestalten unsere Webseite (www.hypovbg.at) so, dass diese assistive Technologien unterstützt, sodass Inhalte und Bedienelemente von allen Nutzer:innen wahrgenommen werden können, unabhängig davon ob diese Sinneseinschränkungen haben. Wir versehen Nicht-Text-Inhalte mit aussagekräftigen Alternativtexten und Videos mit Untertiteln. Wir verwenden Farbe nie als einziges visuelles Mittel, um Informationen zu transportieren und sehen ausreichende Kontraste und flexible Schriftgrößen vor. Dadurch verbessern wir die Wahrnehmbarkeit unserer Webseite (www.hypovbg.at).
  • Zur Verbesserung der Bedienbarkeit achten wir darauf, dass alle Funktionalitäten und Inhalte per Tastatur bedien- und erreichbar sind. Dabei ist der Tastaturfokus deutlich sichtbar und es treten keine Tastaturfallen auf. Darüber hinaus sorgen wir dafür, dass Inhalte nicht blinken oder flackern und achten außerdem darauf, dass die Nutzer:innen genügend Zeit für Aktionen haben.
  • Unsere Webseite (www.hypovbg.at) soll verständlich sein. Wir achten darauf, dass die Inhalte sprachlich klar und einfach sind und sorgen für eine konsistente Navigation. Weder bei Eingaben durch die Nutzer:innen noch beim Fokus auf bestimmte Elemente lösen wir Kontextänderungen aus. Weiters helfen wir den Nutzer:innen dabei, Fehler zu vermeiden und zu korrigieren.
  • Wir achten auf die Robustheit unserer Webseite (www.hypovbg.at). Sie soll mit möglichst vielen Browsern, Geräten und Hilfstechnologien kompatibel sein.
  • Wir können nicht gewährleisten, dass Inhalte von Dritten auf unserer Webseite (www.hypovbg.at), die von uns weder finanziert oder entwickelt werden noch unserer Kontrolle unterliegen, vollständig barrierefrei sind.

Online Banking (onlinebanking.hypovbg.at) und Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“
In Bezug auf das Online Banking (onlinebanking.hypovbg.at) und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ haben wir Folgendes unternommen:

  • Wahrnehmbarkeit: Alle informativen Bilder (außer benutzerspezifische Inhalte wie hochgeladene Profilbilder) sind mit aussagekräftigen Alternativtexten versehen. Dekorative Bilder verwenden leere alt="" Attribute. Layout- oder dekorative Grafiken sind korrekt mit alt="" gekennzeichnet, um unnötige Unterbrechungen durch Screenreader zu vermeiden. Das Online Banking (onlinebanking.hypovbg.at) und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ unterstützen den Hochkontrastmodus auf allen Seiten. Texte können im Online Banking als Webanwendung auf bis zu 200 % vergrößert werden, ohne dass Inhalte oder Funktionen auf den meisten Plattformen verloren gehen. Die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ sind hinsichtlich der Textvergrößerung von einzelnen Einschränkungen betroffen (siehe unten). Es werden programmgesteuerte Formularbeschriftungen verwendet. Alle Formularfelder sind mit HTML-Label-Elementen oder ARIA-Attributen beschriftet, sodass Screenreader die Eingabefelder mit den entsprechenden Beschriftungen verknüpfen können. Die Struktur und die Reihenfolge der Elemente im DOM („Document Object Model“) entspricht der visuellen Darstellung, was logische Lesesequenzen für Nutzer:innen von Screenreadern gewährleistet. HTML-Strukturelemente (zB Listen, Überschriften) werden semantisch korrekt verwendet und die Inhaltsstruktur folgt den Prinzipien zugänglicher Markup.Das Markup ist syntaktisch korrekt und folgt den besten ARIA-Praktiken, um die Kompatibilität mit unterstützenden Technologien sicherzustellen. Inhalte werden sowohl im Hoch- als auch im Querformat dargestellt. Hinweise und Anweisungen stützen sich nicht ausschließlich auf Form, Farbe oder Position. Im Online Banking (onlinebanking.hypovbg.at) steht für blinde und sehbehinderte Nutzer:innen eine barrierefreie Kontoauszugsvariante im txt-Format zur Verfügung.
  • Bedienbarkeit: Das Online Banking (onlinebanking.hypovbg.at) und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ sind vollständig mit der Tastatur bedienbar. Der Tastaturfokus ist deutlich sichtbar und ermöglicht den Nutzer:innen auf der gesamten Benutzeroberfläche eine klare Orientierung. Alle interaktiven Elemente, einschließlich Überlagerungen, wurden optimiert, um ausschließlich mit der Tastatur bedienbar zu sein. Auf allen Seiten ist ein Überspring-Link verfügbar, der sichtbar wird, wenn er fokussiert wird. Er ermöglicht es den Nutzer:innen, wiederholte Elemente wie Kopfzeilen zu umgehen und direkt zum Hauptinhalt der Seite zu navigieren.
  • Verständlichkeit: Wir achten auf eine einfache Sprache und eine einfache Darstellung. Die Navigation und die Seitenstrukturen sind konsistent. Inhalte ändern sich nicht automatisch ohne vorherige Ankündigung bei Benutzereingaben. Wir helfen den Nutzer:innen dabei, Fehler zu vermeiden und zu korrigieren.
  • Robustheit: Wir achten auf eine korrekte HTML-Syntax. Das Online Banking (onlinebanking.hypovbg.at) und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ sollen mit möglichst vielen Browsern, Geräten und Hilfstechnologien kompatibel sein.

Die nachstehend angeführten Punkte sind derzeit nicht vollständig barrierefrei umgesetzt:

  • Textvergrößerung in den Apps mit iOS-Betriebssystem: Die iOS WebView unterstützt die dynamische Schriftartgröße (Systemschriftvergrößerung) nicht vollständig. Als Workaround können Nutzer:innen in den Systemeinstellungen „Größerer Text“ aktivieren oder die Pinch-to-Zoom-Funktion nutzen.
  • Textvergrößerung in den Apps mit Android-Betriebssystem: Obwohl der Text über die Systemeinstellungen auf bis zu 200 % skaliert werden kann, kann die Layoutbewahrung beeinträchtigt sein. Alle Inhalte und Funktionen bleiben zugänglich, aber das Layout ist möglicherweise nicht visuell optimal. Die Pinch-to-Zoom-Funktion wird derzeit nicht unterstützt.
  • PDF-Dokumente: PDF-Dokumente wurden noch nicht barrierefrei gestaltet. Für sehbehinderte Nutzer:innen steht mit dem Kontoauszug im txt-Format eine spezielle Form des eKontoauszugs zur Verfügung, welche von entsprechender Unterstützungssoftware verarbeitet werden kann. Der speziell codierte pdf-Auszug ist dafür nicht geeignet. Diese Variante des Kontoauszugs kann über das Online Banking (onlinebanking.hypovbg.at) heruntergeladen werden.

App „Geldbörse“
Die App „Geldbörse“ ist teilweise mit den gesetzlichen Anforderungen an die Barrierefreiheit gemäß Barrierefreiheitsgesetz vereinbar. Sie entspricht teilweise den Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG 2.1, Konformitätsstufe AA) sowie dem Europäischen Standard EN 301 549. Die teilweise Vereinbarkeit ergibt sich aus den nachstehend angeführten Unvereinbarkeiten und Ausnahmen.

Verbesserungsarbeiten dazu sind laufend in Entwicklung.

Die nachstehend angeführten Punkte sind derzeit nicht vollständig barrierefrei umgesetzt:

  • Info und Beziehungen (WCAG 1.3.1): Bestimmte Informationen und Beziehungen zwischen Inhalten sind für assistive Technologien möglicherweise nicht in vollem Umfang erkennbar.
  • Sinnvolle Reihenfolge (WCAG 1.3.2): Die Reihenfolge der Inhalte ist möglicherweise nicht in allen Bereichen so gestaltet, dass sie von assistiven Technologien immer sinnvoll wiedergegeben wird.
  • Ausrichtung (WCAG 1.3.4): Inhalte oder Funktionen sind aktuell nur im Hochformat nutzbar.
  • Eingabefeldzweck (WCAG 1.3.5): Der Zweck von bestimmten Eingabefeldern ist für unterstützende Technologien möglicherweise nicht immer eindeutig erkennbar. So sind beispielsweise nicht alle Checkboxen als solche erkennbar.
  • Textgröße anpassen (WCAG 1.4.4): Die Inhalte sind möglicherweise nicht in allen Bereichen uneingeschränkt nutzbar, wenn die Textgröße vergrößert wird. Zum Beispiel können die Texte der Menüführung aktuell nicht vergrößert werden.
  • Bilder von Text (WCAG 1.4.5): In einigen Bereichen werden Informationen möglicherweise ausschließlich über Bilder von Text dargestellt. Dies betrifft zum Beispiel einige Darstellungen im Bereich Kundenkarten.
  • Textabstand (WCAG 1.4.12): In einigen Bereichen kann es vorkommen, dass Anpassungen des Textabstands (zB Zeilen-, Absatz- oder Buchstabenabstand) nicht unterstützt werden.
  • Tastaturbedienbarkeit (WCAG 2.1.1): Einige Funktionen oder Inhalte sind möglicherweise nicht vollständig über die Tastatur bedienbar.
  • Keine Tastaturfalle (WCAG 2.1.2): In einigen Bereichen kann es vorkommen, dass Nutzer:innen mit der Tastatur bestimmte Inhalte nicht verlassen oder erreichen können.
  • Fokus-Reihenfolge (WCAG 2.4.3): In einigen Bereichen kann die Reihenfolge der Tastatur-Navigation vom logischen oder erwarteten Ablauf abweichen.
  • Alternative Zugangswege (WCAG 2.4.5): Es stehen nicht für alle Inhalte mehrere Navigationsmöglichkeiten (zB Suchfunktion, Menü, Sitemap) zur Verfügung.
  • Überschriften und Beschriftungen (WCAG 2.4.6): In einigen Bereichen sind Überschriften oder Beschriftungen möglicherweise nicht ausreichend aussagekräftig.
  • Zeiger-Gesten (WCAG 2.5.1): In einigen Bereichen, zum Beispiel um längere Texte wie Datenschutzerklärung oder Nutzungsbedingungen vollständig zu lesen, sind Funktionen möglicherweise nur durch komplexe Zeigergesten (zB Wischen oder Mehrfingergesten) bedienbar und nicht durch einfache Einzelfunktionen ersetzbar.
  • Beschriftung im Namen (WCAG 2.5.3): In einigen Bereichen stimmen sichtbare Beschriftungen und programmatische Namen von Bedienelementen möglicherweise nicht überein.
  • Ziehbewegungen (WCAG 2.5.7): In einigen Bereichen können Funktionen ausschließlich durch Ziehbewegungen bedient werden, ohne dass eine alternative Bedienmöglichkeit zur Verfügung steht.
  • Zielgröße (Erweiterung) (WCAG 2.5.8): In einigen Bereichen sind interaktive Ziele möglicherweise nicht groß genug, um sie komfortabel und zuverlässig bedienen zu können.
  • Sprache von Teilen (WCAG 3.1.2): In einigen Bereichen sind Abschnitte oder Wörter in einer anderen Sprache möglicherweise nicht korrekt ausgezeichnet, was die Nutzung mit unterstützenden Technologien erschweren kann.
  • Verhalten bei Eingabe (WCAG 3.2.2): In einigen Bereichen kann es vorkommen, dass sich Inhalte oder Funktionen unerwartet ändern, sobald eine Eingabe erfolgt, ohne dass Nutzer:innen vorher darauf hingewiesen werden.
  • Konsistente Hilfsmittelunterstützung (WCAG 3.2.6): Es kann sein, dass die Unterstützung durch assistive Technologien oder alternative Eingabemethoden nicht durchgängig konsistent ist.
  • Beschriftungen oder Anweisungen (WCAG 3.3.2): In einigen Bereichen werden erforderliche Eingabefelder oder Bedienhinweise möglicherweise nicht ausreichend klar beschriftet oder erklärt.
  • Fehlerhinweise (WCAG 3.3.3): In einigen Bereichen erhalten Nutzer:innen bei Eingabefehlern möglicherweise keine ausreichenden Hinweise bzw. Empfehlungen zur Korrektur der Fehler.
  • Fehlervermeidung (WCAG 3.3.4): In einigen Bereichen werden keine oder nur eingeschränkte Mechanismen zur Vermeidung von Rechtschreibfehlern bei wichtigen Eingaben angeboten. Dies betrifft beispielsweise Transaktionen mittels ZOIN.
  • Name, Rolle, Wert (WCAG 4.1.2): In einigen Bereichen sind Name, Rolle oder Wert von Benutzeroberflächenkomponenten für assistive Technologien möglicherweise nicht korrekt oder vollständig verfügbar.

Die Bewertung der Barrierefreiheit basiert auf einer Selbstbewertung der PSA Payment Services Austria GmbH (FN 370048), Handelskai 92, Gate 2, 6.OG, 1200 Wien sowie auf qualitativen Usability-Tests mit Nutzer:innen unterschiedlicher Unterstützungsbedarfe. 

Die Angebote und Services in der App „Geldbörse“ werden laufend verbessert, ausgetauscht und ausgebaut. Dabei ist uns die Bedienbarkeit und Zugänglichkeit ein großes Anliegen.

4. Wenn Unterstützungsdienste (Help-Desk, Call-Center, technische Unterstützung, Relaisdienste und Einweisungsdienste) verfügbar sind, müssen Informationen über die Barrierefreiheit und die Kompatibilität des Produkts mit assistiven Technologien mit barrierefreien Kommunikationsmitteln bereitgestellt werden:
Das telefonisch erreichbare Kunden-Servicecenter – der Unterstützungsdienst der Hypo Vorarlberg – hilft gerne bei Fragen zur Barrierefreiheit unserer Webseite, des Online Bankings und der Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ und deren Kompatibilität mit assistiven Technologien weiter. Diese Informationen werden auch barrierefrei bereitgestellt.

B. Zusätzliche Barrierefreiheitsanforderungen bei Bankdienstleistungen für Verbraucher:innen

1. Bereitstellung von Identifizierungsmethoden, elektronischen Signaturen, Sicherheit und Zahlungsdiensten, die wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust sind:
Die Identifizierungsmethoden, elektronischen Signaturen und Zahlungsdienste werden – soweit die Hypo Vorarlberg sie anbietet – barrierefrei bereitgestellt. Das Online Banking und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ unterstützen Screenreader, sodass Inhalte vorgelesen werden können, und sie lassen den Nutzer:innen ausreichend Zeit zum Lesen. Das Online Banking und die Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ können zudem mit der Tastatur bedient werden. Für den Login und die Zeichnung stehen Alternativen zur biometrischen Identifizierung (zum Beispiel mittels Benutzername und Passwort und Short-PIN) zur Verfügung. Inhalte werden stets in vorhersehbarer Weise dargestellt und funktionieren in vorhersehbarer Weise.

2. Gewährleistung, dass die Informationen verständlich sind und ihr Schwierigkeitsgrad nicht über dem Sprachniveau B2 (Höhere Mittelstufe) des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS) des Europarats liegt:
Bei der Gestaltung der Informationen über die Funktionsweise der Dienstleistung (oben angeführte Seiten) wurde darauf geachtet, dass das Sprachniveau dieser Informationen nicht über B2 (Höhere Mittelstufe) des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS) des Europarats liegt.

3. Selbstbedienungsgeräte (zum Beispiel Bankomaten):
Selbstbedienungsgeräte, die wir ab dem 28.06.2025 erstmalig zum Angebot oder zur Erbringung von Bankdienstleistungen neu einsetzen, erfüllen die Barrierefreiheitsanforderungen des Barrierefreiheitsgesetzes.

Solche Selbstbedienungsgeräte sind unter anderem:

  • mit Sprachausgabetechnologie ausgestattet,
  • ermöglichen die Benutzung von Einzel-Kopfhörern,
  • weisen die Kund:innen über mehr als einen sensorischen Kanal darauf hin, wenn eine zeitlich begrenzte Eingabe erforderlich ist,
  • ermöglichen die Verlängerung der gegebenen Zeit,
  • wenn sie mit Tasten und Bedienelementen ausgestattet sind, sind diese so gestaltet, dass zwischen Tasten und Bedienelementen ausreichender Kontrast besteht und diese taktil erkennbar sind,
  • erfordern sie keine Aktivierung von Barrierefreiheitsfunktionen, damit das Gerät von Kund:innen, die auf entsprechende Funktionen angewiesen sind, eingeschaltet werden kann,
  • wenn Audiosignale oder akustische Signale verwendet werden, werden Signale verwendet, die mit auf Unionsebene verfügbaren Hilfsmitteln und Technologien, etwa mit Hörhilfetechnik (zum Beispiel Hörgeräten, Telefonspulen, Cochlea-Implantaten und technischen Hörhilfen), kompatibel sind.

Feedback, Beschwerdemöglichkeit und Kontaktangaben

Wir erweitern und verbessern unsere barrierefreien Dienstleistungen laufend. Unsere Produkte, Dienstleistungen und Selbstbedienungsgeräte sollen einfach zu bedienen und leicht zugänglich sein.

Wenn Ihnen Barrieren auffallen, die Sie an der Benutzung unserer Webseite, unseres Online Bankings oder der Apps „Meine Hypo“ und „Meine SmartID“ behindern, etwa Probleme, die in dieser Erklärung nicht beschrieben sind oder Mängel in Bezug auf die Einhaltung der Barrierefreiheits-Anforderungen, so bitten wir Sie, uns diese an die unter Punkt 1. angegebene E-Mail-Adresse mitzuteilen.

Bitte beschreiben Sie das Problem und führen Sie uns die Internet-Adresse (URL) der betroffenen Webseite oder des Dokuments an. 

Zeitpunkt der Erstellung dieser Erklärung 

Wir haben diese Erklärung zuletzt am 24.07.2025 aktualisiert. 

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