10 Jahre Spendenfonds

Helfen. Fördern. Bewegen.

10 Jahre Helfen. Fördern. Bewegen.

Was macht eine Bank zu etwas Besonderem? Wenn sie nicht nur in, sondern auch für die Menschen in einer Region arbeitet. Wenn sie gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und nachhaltig am Erhalt der Lebensqualität und der Förderung der Region mitwirkt.

In diesem Sinne fließt jährlich ein Teil des erzielten Gewinnes der Hypo Vorarlberg in ihren Spendenfonds „Hypo für Vorarlberg – Helfen. Fördern. Bewegen.“, um Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, unbürokratisch zu helfen oder unterstützungswürdige Projekte zu fördern.

Engagement für die Region

2,3 Millionen Euro, über 700 Anträge und 41 Kuratoriums-Sitzungen – so lassen sich die vergangenen 10 Jahre des Spendenfonds der Hypo Vorarlberg zusammenfassen. Anlässlich des Jubiläums blickt Vorstand Wilfried Amann auf zahlreiche unterstützte Projekte zurück.

Seit der Gründung des Spendenfonds zahlt die Bank jedes Jahr einen Teil ihres Gewinnes in diesen Topf ein, um nachhaltig am Erhalt der Lebensqualität und der Förderung der Region mitzuwirken. Dass Unterstützung an vielen Stellen gebraucht wird, zeigen die gespendeten Gelder: Seit 2014 wurden jedes Jahr durchschnittlich knapp 230.000 Euro ausbezahlt, in Summe hat sich der Spendenfonds mit 2,3 Millionen Euro engagiert (Stand: 30. Juni 2024).

Was wird unterstützt?

Die Kriterien, nach denen Spenden vergeben werden, sind ebenso vielfältig wie die Anfragen. Oft rufen Bedürftigkeit, schwere Schicksalsschläge oder eine finanzielle Not helfende Menschen auf den Plan. Aber auch wenn ein besonderes Talent oder ein außerordentliches Engagement für die Region Unterstützung braucht, hilft die Hypo Vorarlberg mit ihrem Spendenfonds. Unterstützt wurden unter anderem:

Kids OpenLab

Das Kids OpenLab bietet Kindern auf spielerische Weise einen ersten Zugang zu der faszinierenden Welt der Technik. Gemeinsam mit den Eltern können sie experimentieren und Neues ausprobieren, spielen und erforschen.

Ziel des Projekts ist es, bei Mädchen und Jungen zwischen 5 und 12 Jahren eine grundlegende Liebe zum Lernen und Ausprobieren zu etablieren. Fun-Science-Aktivitäten bauen spielerisch lebenslange Fähigkeiten wie Kreativität, Problemlösung, kritisches-logisches Denken, Kreativität und Selbstvertrauen auf. Dadurch werden Kinder zu bewussten und kritischen Gestaltern der digitalen Welt.

Schulheim Mäder

Das Schulheim Mäder ist ein Ort des Lernens und der Therapie. Derzeit werden rund 70 junge Menschen mit Körper- und Schwermehrfachbehinderungen aus vielen Regionen des Landes betreut und nach einem ganzheitlichen Konzept gefördert: Die Kinder und Jugendlichen werden pädagogisch, therapeutisch und medizinisch in ihrer Entwicklung betreut – abgestimmt auf ihre individuellen Bedürfnisse. Dabei arbeiten zwei kompetente Partner seit Jahren eng zusammen, die Landessonderschule für körperbehinderte Kinder und der Arbeitskreis für körperbehinderte Kinder Vorarlbergs (ein privater Trägerverein).

Sindbad

Die Vision von Sindbad ist eine Gesellschaft, in der junge Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Der Verein arbeiten daran, dass Menschen aus den unterschiedlichsten Lebenswelten miteinander in Verbindung treten und gemeinsam Chancen ergreifen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. In einem über 12-monatigen Programm kommen junge Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten miteinander in Verbindung: Mentor:innen bauen ihre Leadership-Skills aus und Mentees profitieren von einer geschulten und reflektierten Begleitung.

Wer entscheidet, welche Personen oder Projekte unterstützt werden?

Ein Gremium aus Vertretern unterschiedlicher gesellschaftlicher Einrichtungen und Herkunft verwaltet den Spendenfonds ehrenamtlich. Die Mitglieder des Kuratoriums entscheiden in vierteljährlich stattfindenden Sitzungen:

Mitglieder des Kuratoriums:

  • Dr. Gabriele Nußbaumer, ehemalige Präsidentin des Vorarlberger Landtags
  • Ilga Sausgruber, Botschafterin von Netz für Kinder
  • Msgr. Rudolf Bischof, Bischofsvikar Diözese Feldkirch
  • Prof.em.Dr. Hubert Österle, Universität St. Gallen
  • Gaby Wirth, ehemalige GF der Hauskrankenpflege Vorarlberg
  • Dr. Wilfried Amann, Vorstand Hypo Vorarlberg

Wie erreicht uns Ihre Spendenanfrage?

Sie kennen jemanden der unverschuldet in Not geraten ist oder ein unterstützungswürdiges Projekt? Dann informieren Sie in Not geratene Personen über unsere Spendenvergabe bzw. fordern Sie sie auf, nachstehendes Online-Spendenanfrage zu befüllen und abzusenden. Bei unterstützungswürdigen Projekten befüllen Sie bitte als Kontaktperson nachstehende Online-Spendenanfrage.

Zur Online-Spendenanfrage

Alternativ auch gerne telefonisch unter T +43 50 414-1103 oder postalisch an: Hypo Vorarlberg Bank AG, z.H. Katja Prettenthaler, Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz