Publikationen

Hypo Börsenblick

12.12.2024
Nasdaq erstmals über 20.000 Punkte

 

Zalando will About You übernehmen

Die Aktienmärkte tendierten gestern freundlich. Der DAX legte um 0,34 % zu, der S&P 500 um 0,82 %. Im Rallymodus waren Wachstumstitel: Die Nasdaq avancierte um 1,77 % und überwand erstmals die Marke von 20.000 Punkten; Tesla erreichte ein neues Allzeithoch. Hierzulande verzeichnete mit About You ein Titel aus der zweiten Reihe den größten Kurssprung mit einem Plus von 67 %: Das DAX-Mitglied Zalando möchte den kleineren Wettbewerber für 6,50 Euro je Aktie übernehmen. Da sich Zalando bereits mit den Hauptaktionären geeinigt hat, steht einer Übernahme nichts mehr im Wege. Zalando investiert hierfür über 1,1 Mrd. Euro. Zunächst gab die Zalando-Aktie um bis zu 9 % nach, erholte sich bis zum Handelsschluss jedoch wieder. Mit Inditex stand ein weiterer Konsumtitel im Fokus: Die Aktie des in Spanien beheimateten Zara-Eigentümers gab um 6,5 % nach. Die Erlöse im dritten Quartal waren wegen der Euro-Schwäche unter den Erwartungen ausgefallen.

 

Zinspause ante portas

Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte gestern Nachmittag den US-Konsumentenpreisindex für November 2024. Demnach sind die US-Konsumentenpreise im abgelaufenen Monat in saisonbereinigter Rechnung um 0,3 % gegenüber dem Vormonat angestiegen. Dies fiel im Rahmen der Erwartungen aus. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das der zweite Anstieg in Folge; von 2,4 % im September auf 2,6 % im Oktober und 2,7 % im November. Der Desinflationstrend hat also kurz vor dem Erreichen des Fed-Inflationsziels zumindest eine Pause eingelegt. Die Preisaufwärtstendenzen dürften 2025 aufgrund der von Donald Trump angedrohten Erhöhungen der US-Einfuhrzölle merklich zunehmen. Diese Argumente wird die US-Notenbank sorgsam abwägen. Nach einer weiteren Leitzinssenkung dürften die US-Geldpolitiker wohl erst einmal eine Zinspause einläuten, um die weitere Entwicklung abzuwarten.

 

Der Jahresschlussakkord ertönt

Bevor die Fed kommende Woche an der Reihe ist, läuten heute die SNB und die EZB den Jahresschlussakkord der Notenbank-Zinsentscheide ein. Die Euro-Währungshüter steuern klar auf ihre vierte Zinssenkung im laufenden Jahr zu. Die gemäßigte Inflationsentwicklung in Euroland hält die Tür für einen "großen" EZB-Zinsschritt auf der anstehenden Ratssitzung zwar ein Stück weit offen. Eine Senkung um 25 Basispunkte erscheint jedoch deutlich wahrscheinlicher. Dies entspricht auch dem Marktkonsens gemäß der Terminsätze am Geldmarkt. Es wird spannend zu hören sein, ob EZB-Chefin Lagarde vor überzogenen Erwartungen bezüglich des Ausmaßes weiterer geldpolitischer Lockerungsschritte 2025 warnt. Einstweilen haltet die LBBW ihrer Prognose fest, dass der Einlagesatz bis Ende 2025 unter die 2 %-Marke fallen wird. Auch die Schweizer Notenbank dürfte heute eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte beschließen.

11.12.2024
Alphabet gelingt ein Quantensprung

 

Medizintechnikwerte gesucht

Am deutschen Aktienmarkt standen die Zeichen gestern auf Konsolidierung, da die weitgehend antizipierten Zinssenkungen der beiden großen Notenbanken noch nicht ganz in trockenen Tüchern sind. Der DAX gab 0,1 % auf 20.329 Punkte ab, der Euro Stoxx 50 verlor 0,7 % auf 4.952 Zähler. Auffällig waren die Kursgewinne der Medizintechnik-Aktien, die jeweils auf Unternehmensmeldungen beruhten. Bei Sartorius wurde der Antritt des neuen Vorstandschefs gefeiert, während Siemens Healthineers eine größere Übernahme abschloss. Qiagen profitierte von Kaufempfehlungen, Merck von positiven Studiendaten zu einem Krebsmedikament. Kursgewinne verzeichneten auch die Autowerte, da die EVP-Fraktion im EU-Parlament das strikte Verbrennerverbot bei Neuzulassungen ab 2035 aufheben und die vorgesehenen strikten CO2-Grenzwerte von 2025 auf 2027 verschieben möchte.

 

Alphabet-Aktien legen kräftig zu

An der Wall Street gaben die Kurse in der Summe ebenfalls leicht nach. Der S&P 500 verlor 0,3 % auf 6.035 Punkte, der Nasdaq-Index 0,2 % auf 19.687 Zähler. Im Mittelpunkt standen die beiden Alphabet-Aktiengattungen. Der Internetkonzern stellte einen neuen Quantencomputer-Chip vor, der mit 105 Qubits arbeitet. Theoretisch kann dieser in 5 Minuten Rechenoperation vornehmen, die auf klassischen Rechnern länger dauern würden als das Universum alt ist. Noch wichtiger ist aber, dass diese Technologie mit einer wesentlich verbesserten Fehlerkorrektur arbeitet. Ein Plus von 5,6 % bei Alphabet standen 2,7 % Minus bei Nvidia gegenüber, denn Quantencomputer könnten zukünftig eine große Rolle bei KI-Berechnungen spielen. Auch andere Chipwerte gerieten dadurch unter Druck. Gut 10 % gab Moderna ab. Brokerhäusern zufolge sei gerade keine gute Zeit für Impfstoffhersteller (mit einem Impfskeptiker als Gesundheitsminister).

 

Butterpreis treibt die Geldentwertung

Deutschlands Inflationsrate ist im November auf 2,2 % angestiegen, das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Besonders stark stiegen Lebensmittelpreise, wobei Butter mit fast 39 % Plus hervorstach. Aufgrund von Basiseffekten wird die Geldentwertung zunächst über der 2%-Marke bleiben. Die EZB sollte sich davon aber nicht beeindrucken lassen und am Donnerstag ihren nächsten Leitzins-Senkungsschritt vornehmen. Als Schritt zur Sicherung der Kaufkraft will die SPD eine Verlängerung der Mietpreisbremse verstehen, die sie heute in den Bundestag einbringen wird. Neue Wohnungen entstehen dadurch allerdings nicht.

 

US-Inflation im Fokus

Heute Nachmittag kommen Inflationszahlen aus den USA. Die LBBW erwartet auf Monatsbasis einen Anstieg der Verbraucherpreise um 0,3 %. Dieser Wert würde einer weiteren Zinssenkung durch die Federal Reserve noch in diesem Jahr nicht entgegenstehen, zumal die Indikatoren für die US-Konjunktur (Einkaufsmanager-Indizes, Arbeitsmarktbericht) zuletzt gemischte Signale ausgesandt hatten. Bundeskanzler Scholz wird beim Bundestag das Stellen der Vertrauensfrage offiziell ankündigen, deren absehbares Scheitern die geplanten Neuwahlen herbeiführen wird. Weniger klar geht es in Südkorea zu: Die Opposition will im Parlament einen zweiten Anlauf zur Einleitung der Amtsenthebung des Präsidenten nehmen. Frankreich soll zügig eine neue Regierung bekommen. Präsident Macron verhandelt mit allen Parteien außer Rechtspopulisten und Linksradikalen über eine Art Nichtangriffspakt.

10.12.2024
Noch nie war der DAX so wertvoll wie gestern

 

Von Rekord zu Rekord

Gestern erreichte der DAX im Handelsverlauf zunächst ein neues Rekordhoch und näherte sich der Marke von 20.500 Punkten. Die anfänglichen Gewinne schmolzen jedoch schnell dahin. Ein sechstes Schlusskursrekordhoch in Folge wurde verweigert. Insgesamt bleibt die Stimmung an den Märkten zurückhaltend, da wichtige Ereignisse bevorstehen: Am Mittwoch werden die US-Inflationsdaten veröffentlicht, und am Donnerstag entscheidet die Europäische Zentralbank (EZB) über die Zinspolitik. In der darauffolgenden Woche steht außerdem die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an.

 

Japans Wirtschaft wächst

Japans Wirtschaft wuchs im dritten Quartal stärker als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Juli bis September im Jahresvergleich um 1,2 %, wie aus Regierungsdaten hervorging. Im Vorfeld dieser Veröffentlichung war ein Plus von 0,9 % prognostiziert worden. Die Exporte fielen weniger stark als erwartet. Im Vergleich zum zweiten Quartal ergab sich ein Wachstum von 0,3 % statt der zunächst gemeldeten 0,2 %. Diese Daten könnten der Bank of Japan (BoJ) helfen, die eine Zinserhöhung für Ende des Jahres signalisiert hatte. Im September blieb der Leitzins bei 0,25 %, da die BoJ eine moderate Erholung der Wirtschaft erwartet. Experten rechnen mit einer weiteren Zinserhöhung im Dezember nach den Anhebungen im März und Juli.

 

Teuerung in China rückläufig

Die Entwicklung der Inflation in China war im November überraschend rückläufig. Wie das Statistikamt in Peking gestern mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 0,2 %. Volkswirte hatten hingegen durchschnittlich mit einem Anstieg der Teuerungsrate von 0,3 % im Oktober auf 0,4 % im November gerechnet. Auch die Produzentenpreise standen weiterhin unter Druck und sanken im November um 2,5 %. Dies fiel jedoch etwas moderater aus als befürchtet. Die Zahlen verdeutlichen insgesamt erneut, dass die Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung nur langsam greifen. Das Land kämpft seit längerem mit einer schweren Immobilienkrise und einer hohen Jugendarbeitslosigkeit. Zusätzlich könnte die Wirtschaft weiter unter Druck geraten, falls der designierte US-Präsident Donald Trump seine Ankündigung umsetzt, hohe Einfuhrzölle auf Waren aus China zu erheben.

 

Jerome Powell bleibt im Amt

Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, muss sich nach der Amtsübernahme durch Donald Trump offenbar vorerst keine Sorgen um seinen Posten machen. In einem Interview mit NBC erklärte der zukünftige Präsident, dass er keine Absicht habe, den Fed-Chef auszutauschen. Auf die entsprechende Frage antwortete Trump: "Nein, ich denke nicht. Ich sehe keinen Grund dafür." Powells Amtszeit läuft planmäßig bis Mai 2026.

 

Heute im Fokus

Um 8:00 Uhr veröffentlicht das Statistische Bundesamt die endgültigen Ergebnisse zur deutschen Inflation im November. Die vorläufigen Zahlen sahen den Anstieg der Verbraucherpreise bei 2,2 %. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie (Kerninflation) wird auf 3 % beziffert. Gegenüber dem Vormonat gibt es wohl leichte Anstiege: Im Oktober lag die Inflation bei 2,0 %, die Kerninflation bei 2,9 %.

09.12.2024
Licht und Schatten in der Welt

 

Erholung nach Streik und Hurrikane

Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Freitagnachmittag seinen Bericht für November 2024. Demnach schuf die US-Wirtschaft im abgelaufenen Monat 227 Tausend neue Stellen und damit etwas mehr als allgemein erwartet. Die Zahl der Beschäftigten in der Branche "Herstellung von Transportmitteln" ist infolge der Niederlegung des Streiks beim Flugzeugbauer Boeing um 32 Tausend angestiegen. Zieht man diesen Effekt gedanklich ab und berücksichtigt zudem, dass nach dem Wüten der Hurrikane Helene und Milton im Südosten der Vereinigten Staaten dort mittlerweile viele Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz zurückgegehrt sein dürften, sieht der Beschäftigungsanstieg weniger beeindruckend aus. Darüber hinaus ist die in einer getrennten Umfrage ermittelte Arbeitslosenquote von 4,1 % im Oktober auf 4,2 % im November angestiegen. Da aber die durchschnittlichen Stundenlöhne den zweiten Monat in Folge mit einer Veränderungsrate von 0,4 % gegenüber dem Vormonat anzogen, dürfte die US-Notenbank auf ihrer Gremiensitzung am 17./18. Dezember noch zögern, ihren Leitzins erneut zu senken. Die LBBW sieht  eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinssenkung auf der Sitzung des Offenmarktausschusses im Januar. Die Marktteilnehmer haben die Einschätzung der LBBW offenbar nicht geteilt. Nach der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichtes sind die Renditen von Emissionen des US-Schatzamtes mit zweijähriger Restlaufzeit um sieben Basispunkte auf 4,09 % gefallen, und die Wahrscheinlichkeit für eine US-Leitzinssenkung im Dezember 2024 ist ausweislich der Terminnotierungen von 68 % auf 87 % geklettert.

 

Deutschland: Produktion schrumpft

Das Statistische Bundesamt hat am Freitag gemeldet, dass die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Oktober in saisonbereinigter Rechnung um 1,0 % gegenüber dem Vormonat gesunken ist. Im September ging die Erzeugung den revidierten Angaben zufolge um 2,0 % im Monatsvergleich zurück. Der neuerliche Rückgang der Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist vornehmlich auf eine geringere Produktion der Energieversorger und der Automobilunternehmen zurückzuführen. Den Start in das Schlußquartal 2024 hat das Produzierende Gewerbe damit verpatzt. Statt der weithin erwarteten Erholung nach dem kräftigen Rückgang aus dem Vormonat gab es einen weiteren Dämpfer. Ein halbwegs versöhnlicher Jahresabschluß wird damit für die deutsche Wirtschaft insgesamt unwahrscheinlicher. Und wenn man ins nächste Jahr blickt, werden die Aussichten erst einmal nicht besser angesichts eines drohenden Handelskonflikts mit dem wichtigsten Handelspartner USA.

 

Mercosur-Abkommen unterzeichnet

Die EU-Kommission hat sich mit den Mercosur-Staaten auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Es muss auf Seiten der EU noch vom EU-Parlament und dem Ministerrat angenommen werden. Der französische Präsident Emmanuel Macron lehnt das Abkommen - wohl aus Rücksichtnahme auf die Interessen der französischen Bauern - jedoch ab. Somit ist das Zustandekommen der größten Freihandelszone der Welt noch nicht in trockenen Tüchern. Derweil haben am Sonntag in Syrien Rebellen in einen Blitzvorstoß die Hauptstadt Damaskus eingenommen. Der Präsident Baschar al-Assad ist nach Moskau geflohen, wo er politisches Asyl erhalten hat. Politische Beobachter werten den Sturz al-Assads als Rückschlag für die Verbündeten Russland und Iran.

06.12.2024
Rupprechts Knute oder Geschenk vom Nikolaus

 

Hoffnungsschimmer trotz Rückgang

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Oktober um 1,5 % MoM gesunken. Der neuerliche Dämpfer wurde von markant niedrigeren Inlandsbestellungen (-5,3 %) verursacht. Nach dem deutlichen Plus im September ging es mit den zuletzt regelmäßig zu beobachtenden Schaukelbewegungen bei den wichtigsten deutschen Wirtschaftsdaten auch hier weiter: Einmal rauf und dann wieder runter. Dabei fiel die negative Gegenbewegung jedoch immerhin etwas kleiner aus als im Konsens befürchtet. Im Trend der zurückliegenden drei bis sechs Monate lässt sich jedoch ein kleiner Hoffnungsschimmer erkennen, denn dieser weist inzwischen leicht nach oben. Angesichts der vielfältigen ökonomischen und (geo-)politischen Risiken lässt sich jedoch kaum vorhersagen wohin die Reise in den kommenden Monaten führen wird.

 

Neuer Versuch

Nach dem französischen Regierungssturz - dem ersten seit 1962 - wandte sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Rahmen einer Fernsehansprache an seine Landsleute. Er schloss dabei einen Rücktritt kategorisch aus und kündigte die zügige Bildung einer neuen Regierung an. Diese soll eine Parlamentsmehrheit hinter sich vereinen, die sich als Minimalkonsens auf die Ablehnung neuer Misstrauensvoten einigt. Dies setzt allerdings die Mitwirkung eines Teils der Linken voraus. Sozialisten und Grüne müssten sich dazu aus dem Würgegriff der Trotzkistischen LFI befreien, deren Chef Jean-Luc Mélenchon nur ein Ziel verfolgt, nämlich selbst in den Elysée-Palast einzuziehen.

 

Völlig losgelöst

Nicht nur die Aktienmärkte scheinen seit der erneuten Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten wie entfesselt. Dies gilt in noch weit größerem Maße für den Kryptomarkt. Am Wahltag kostete ein Bitcoin noch 69.312 US-Dollar. Gestern markierte die Kryptowährung mit 105.325 US-Dollar ein neues Rekordhoch. Nach dem erstmaligen Sprung über die Marke von 100.000 US-Dollar tauchte der Bitcoin-Kurs allerdings wieder unter diese ab.

 

US-Arbeitsmarkt richtungsweisend

Wie immer zu Monatsbeginn endet die laufende Makrowoche heute Nachmittag mit dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht. Angesichts der besonders schwachen Oktober-Zahlen - damals wurden US-weit lediglich 12 Tsd. neue Arbeitsplätze geschaffen - ist die Spannung im Vorfeld der November-Daten besonders hoch. Schließlich dürfte die aktuelle Verfassung des US-Arbeitsmarkts einen sehr bedeutenden Einfluss darauf haben, ob die US-Notenbank Fed auf ihrer letzten tur-nusmäßigen Sitzung des Jahres am 18. Dezember die Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte senken wird. Da in Bezug hierauf starke Daten wohl schlecht und schwache gut für Aktien sind, könnten die Anleger heute Knecht Rupprechts Rute spüren falls die Zahl der neugeschaffenen Stelle weit oberhalb der Konsenserwartungen liegen sollte und hierdurch eine weitere Leitzinssenkung noch in diesem Jahr unwahrscheinlich werden würde. Falls die Zahlen für November hingegen ähnlich schwach ausfallen wie im Oktober - was wohl gleichbedeutend mit einer weiteren Leitzinssenkung wäre - könnte Nikolaus der ohnehin schon äußerst guten Woche für Aktionäre weitere Geschenke hinzufügen. Neben den Daten zum US-Arbeitsmarkt erhalten die Anleger im weiteren Tagesverlauf noch die vorläufigen Zahlen zu dem von der Uni Michigan erhobenen US-Verbrauchervertrauen. 

05.12.2024
Misstrauensvotum stürzt Barnier

 

Misstrauensvotum stürzt Barnier

Die Regierungskrise in Frankreich hat sich wie befürchtet zugespitzt. Gestern Abend stimmte die Mehrheit der Nationalversammlung in einem Misstrauensvotum gegen Regierungschef Barnier und die Minderheitsregierung aus Macrons Mitte-Bündnis und Barniers konservativen Republikanern. Die rechtsnationale Partei Rassemblement National (RN) und die linke Neue Volksfront hatten das Misstrauensvotum im Streit um Sparpläne der Regierung initiiert. Nun möchte Präsident Emmanuel Macron schnell einen Nachfolger für Barnier finden. Dieser wird dann mit dem hohen Budgetdefizit von Frankreich weiterkämpfen müssen. Die europäischen Aktienmärkte schlossen gestern vor der Abstimmung im Plus, auch der französische CAC 40. Der DAX erreichte neue Höchststände, beflügelt von neuen Rekordhochs an den US-Börsen.

 

Services-PMI im Euroraum besser

Gestern wurden finale Werte der Einkaufsmanager-Indizes (PMI) für den November veröffentlicht. Für Dienstleistungen in Deutschland landete der PMI-Wert bei 49,3 (statt 49,4), so dass der Composite-Index auf 47,2 (statt 47,3) angepasst wurde. Auch Spanien und Italien mussten Senkungen hinnehmen. Für den Euroraum gab es dagegen eine positive Revision für den Service-Sektor von 49,2 auf 49,5 Punkte, so dass hier die Expansionsschwelle von 50 Zählern für erwartetes Wachstum zumindest näher rückt. Auslöser war ausgerechnet Frankreich, wo der Dienstleistungsbereich von 45,7 auf 46,9 Punkte deutlich nach oben revidiert wurde. In den USA steht der Services PMI weiterhin deutlich über der Expansionsschwelle, auch wenn er von 57,0 auf 56,1 nach unten korrigiert werden musste. Bei der Industrie läuft es ebenfalls besser als in Europa: Die Auftragseingänge der US-Industrie stiegen im Oktober wie erwartet um 0,2 % ggü. dem Vormonat.

 

Heute Daten zu Auftragseingängen

Heute werden noch einige Makro-Daten zum Oktober veröffentlicht. Bei den Auftragseingängen für die deutsche Industrie ist nach +4,2 % im Vormonat wieder mit einem leichten Rücksetzer gegenüber dem September zu rechnen. Im Jahresvergleich könnte dies dennoch einen leichten Anstieg bedeuten. Für den Euroraum folgen dann die Einzelhandelsumsätze, und für die USA steht die Veröffentlichung der Handelsbilanz an. Außerdem soll heute eine EU-Verhandlungsdelegation mit den Mercosur-Staaten ein geplantes Handelsabkommen abschließen.

04.12.2024
DAX bricht die 20.000-Punkte-Schallmauer

 

DAX stark, während Südkorea bangt

Der deutsche Aktienindex DAX beendete den gestrigen Handelstag oberhalb der Marke von 20.000 Punkten, erstmals in seiner Historie. Seit Jahresbeginn legte das Börsenbarometer bislang um 19,4 % zu. 2024 ist auf gutem Weg, sich unter den besseren Börsenjahren seit Indexauflegung 1988 einzureihen.

Der DAX zeigte gestern im Handelsverlauf zwischenzeitlich Schwäche. Gegen Handelsschluss ging es dann erneut aufwärts. Just zu jener Zeit machten Meldungen die Runde, Südkoreas Staatspräsident Yoon Suk Yeol habe das Kriegsrecht über das Land verhängt. Das Militär zog auf, politische Betätigung wurde umgehend verboten. In einer Reaktion hierauf stimmte das Parlament unmittelbar für eine Aufhebung des Kriegsrechts. 190 von 300 Abgeordneten waren anwesend. Das Votum fiel einstimmig aus. Selbst Yoons eigene Partei lehnte die drakonische Maßnahme ab. Dies scheint den Präsidenten überzeugt zu haben: Das Kriegsrecht wurde wieder aufgehoben. Die Lage bleibt zunächst unklar und labil.

 

 

Regierung Barnier unter Druck

Politische Ränkespiele anderer Art zeichnen sich für heute in Frankreich ab. Aller Voraussicht nach wird das Parlament in Paris heute Premierminister Barnier das Misstrauen aussprechen, in einer konzertierten Aktion der Oppositionsparteien von ganz extrem rechts und ganz extrem links. Staatspräsident Macron wird dies, wie es aussieht, mit der Ernennung eines neuen Premiers beantworten. Ihm steht es sogar frei, Barnier ein weiteres Mal mit der Bildung einer Regierung zu beauftragen. Das Kalkül der Opposition ist eine totale Blockade. Die Jagd gilt Macron. Speziell Frau Le Pen hat keine Zeit zu verlieren. Ende März will ein Gericht in Paris das Urteil in einem Prozess gegen sie wegen Veruntreuung verkünden. Bei einer Verurteilung droht der Entzug des passiven Wahlrechts.

Die politische Zerstrittenheit droht Frankreich weiter in die finanzpolitische Bredouille zu bringen. Es fehlt ein Haushalt für das kommende Jahr. Die Verschuldungskennziffern steigen und steigen. Die Renditen der Staatsanleihen der Grande Nation vergleichen sich dieser Tage mit Pendants aus Griechenland.

 

Fed veröffentlicht "Beige Book"

Bei alledem gibt es auch noch die ganz herkömmlichen, fundamental-ökonomischen Einträge auf dem Kalenderblatt. Die US-Notenbank wird heute die nächste Ausgabe ihrer "Beige Books" veröffentlichen: eine gute Gelegenheit, die eigene Meinung bzgl. des zu erwartenden US-Leitzinspfades mit der Einschätzung der Währungshüter abzugleichen.

 

03.12.2024
DAX setzt Rekordjagd fort

 

Warten auf die 20.000 Punkte

Der DAX setzt seine Rekordjagd fort. Im gestrigen Handelsverlauf stieg der deutsche Leitindex auf ein neues Allzeithoch von 19.929 Punkten. Die bisherige Höchstmarke von 19.675 Punkten war vor 32 Handelstagen, am 17. Oktober, erreicht worden. Damit nimmt die erwartete Jahresendrallye weiter Fahrt auf, und die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten rückt in greifbare Nähe. Die Wall Street befindet sich ebenfalls auf Rekordjagd. Die oft in dieser Jahreszeit beobachtete Jahresendrally scheint sich zu bestätigen. Nachdem bereits am Freitag sowohl der Dow-Jones-Index als auch der S&P-500-Index neue Allzeithochs erreicht hatten, folgten zum Wochenstart die technologielastigen Nasdaq-Indizes mit eigenen Rekorden. Neue Konjunkturdaten sorgten für etwas Rückenwind. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in den USA fielen im November deutlich besser aus als erwartet, blieben jedoch weiterhin im Bereich, der auf eine Kontraktion hindeutet. Am Anleihemarkt stiegen daraufhin die Renditen an, allerdings nicht so stark, wie sie am Freitag gefallen waren. Zudem wird für den 18. Dezember weiterhin mit einer rund 65-prozentigen Wahrscheinlichkeit eine US-Zinssenkung eingepreist.

 

Regierung in Frankreich unter Druck

In Frankreich steht die Minderheitsregierung von Premierminister Michel Barnier kurz vor dem Scheitern. Die rechtsnationale Partei Rassemblement National erklärte in den sozialen Netzwerken, dass sie eine Unterstützung des Misstrauensvotums der Linksparteien in Aussicht stellt. Damit käme dann die Mehrheit gegen Barnier zustande, die für ein Misstrauensvotum nötig ist.

 

Chinas Wirtschaft stabilisiert sich

Der Caixin/S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe stieg im November auf 51,5 von 50,3 im Vormonat. Dies ist der höchste Wert seit Juni und übertrifft die Prognosen der Analysten in einer Reuters-Umfrage von 50,5. Der staatlich erhobene PMI für die verarbeitende Industrie konnte im November leicht zulegen, befindet sich mit 50,3 aber weiterhin nur geringfügig im Expansionsmodus (Vormonat: 50,1). Die Beschleunigung in der Industrie fügt sich in eine insgesamt leicht positive Entwicklung der chinesischen Wirtschaft in den letzten Wochen ein. Das starke Wachstum bei den Neuaufträgen sowie die Stabilisierung der Produzentenpreise deuten darauf hin, dass die chinesische Industrie weiterhin von vorgezogenen Bestellungen aus dem Ausland profitiert, die aus der Erwartung neuer Zölle seitens der USA resultieren. Daher dürfte sich die hohe Exportdynamik aus dem Vormonat auch bis zum Jahresende fortsetzen. Darüber hinaus wird entscheidend sein, wie sich die neue US-Regierung in Handelsfragen gegenüber China positioniert. Während Trump am Wochenende erneut mit Zolldrohungen auf sich aufmerksam machte, könnte die Nominierung von Scott Bessent zum Finanzminister auf ein zunächst pragmatischeres Vorgehen hindeuten. Unabhängig davon sind jedoch zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um sowohl den chinesischen Immobilienmarkt als auch die Inlandsnachfrage zu stabilisieren. Zumindest seitens der Zentralbank erscheint eine weitere Zinssenkung in diesem Jahr aus unserer Sicht wahrscheinlich.

 

Heute im Fokus

Auf dem makroökonomischen Kalenderblatt steht für heute um 8:30 Uhr die Veröffentlichung des eidgenössischen Verbraucherpreisindex für den Monat November.

02.12.2024
Kippt die Regierung in Frankreich?

 

Kippt die Regierung in Frankreich?

Die Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen hat Premierminister Michel Barnier eine Frist gesetzt, um ihren Änderungswünschen an Barniers Haushaltsplan für 2025 nachzukommen, andernfalls droht sie mit einem Misstrauensvotum und dem Sturz der Regierung. Le Pen fordert insbesondere den Verzicht auf die Reduzierung der Arzneimittelrückerstattungen, ein Steuer-Moratorium und die Indexierung der Renten an die Inflation. Barnier hatte bereits zugesagt, die Stromsteuer nicht zu erhöhen, doch die Verhandlungen bleiben schwierig. Finanzminister Antoine Armand sagte am Wochenende, dass Frankreich kein künstliches Ultimatum in Bezug auf den Haushalt von Marine Le Pen akzeptieren werde. Dies äußerte er, nachdem sie ihre bislang deutlichste Absicht verkündet hatte, die Regierung möglicherweise noch in dieser Woche zu stürzen. Die politische Unsicherheit und die Aussicht auf ein Misstrauensvotum führten zu einem deutlichen Anstieg der Risikoprämien 10-j. französischer Staatsanleihen. Der Aufschlag ggü. 10-j. deutscher Bundesanleihen schnellte auf ein Jahreshoch, zugleich das höchste Niveau seit der Euro-Schuldenkrise. Im Gegenzug war die Sicherheit von deutschen Bundesanleihen verstärkt gefragt. Ein Kollaps der Barnier-Regierung würde die Flucht in die Sicherheit u.E. zusätzlich ankurbeln. Ein Test der Jahresstiefstände würde bei der 10-jährigen Bundrendite in Reichweite rücken. Investoren befürchten eine weitere Eskalation der politischen Krise in Frankreich, die auch die Ratingeinstufungen Frankreichs bei den großen Agenturen ins Rutschen kommen lassen könnten. Ein Scheitern des Haushalts bzw. der Regierung könnte zu Herabstufungen zumindest bei Fitch und Moody's um jeweils eine Stufe führen, da diese bereits einen negativen Ratingausblick für Frankreich haben. Dann wäre Frankreich bei Fitch nur noch im Single-A-Bereich eingestuft.

 

Trotz Inflationsanstiegs gehen Leitzinssenkungen weiter

Die Verbraucherpreise im Euroraum legten im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 % zu, was einen Anstieg gegenüber den 2 % im Oktober darstellt. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten entsprach dieser Anstieg den Erwartungen. Ein wesentlicher Faktor für den Anstieg der Teuerungsrate waren Basiseffekte im Energiebereich, während die Kosten für Dienstleistungen weiterhin hoch blieben. Die Preise für Industriegüter legten zum zweiten Monat in Folge zu. Die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, hielt sich bei 2,7 %. Trotz dieser Entwicklung wird die EZB voraussichtlich den Einlagesatz im Dezember erneut um 25 Bp. senken. Der Anstieg der Gesamtinflation war laut EZB-Vizepräsident Luis de Guindos erwartet worden. Er äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Preise für Dienstleistungen und betonte die anhaltende Unsicherheit. "Wir sind zuversichtlich, dass die Inflation weiter sinken wird", sagte de Guindos bei einer Veranstaltung in S'Agaró, Spanien. "Aber der Kontext der Unsicherheit ist sehr intensiv." Mehrere EZB-Vertreter haben signalisiert, bei ihrer letzten geldpolitischen Sitzung des Jahres in der nächsten Woche eine vierte Zinssenkung um einen Viertelpunkt für das Jahr 2024 vorzunehmen. Weitere Zinsschritte sind für 2025 geplant, auch wenn das Timing ungewiss ist. Die LBBW geht vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation in Europa und den zu befürchtenden Auswirkungen einer protektionistischeren US-Außenhandelspolitik von EZB-Zinssenkungen bis auf 1,75 % für den Einlagesatz im zweiten Halbjahr 2025 aus.

 

Ausblick: Heute Nachmittag wird der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe für November veröffentlicht. Die LBBW erwartet eine leichte Verbesserung. Das US-Wirtschaftswachstum dürfte weiter robust bleiben.

29.11.2024
Preisrückgang trotz Inflationsanstieg

 

Frankreich wie Griechenland

In den Jahren 2011 und 2012, als die Euro-Schuldenkrise tobte, lag die Rendite zehnjähriger griechischer Staatsanleihen in der Spitze um fast 35 Prozentpunkte über derjenigen entsprechender französischer Papiere. Diese Zeiten sind zwar längst vorbei. Trotzdem ist es noch gar nicht so lange her als die Staatstitel Hellas noch unter dem Label Junkbonds liefen, während ihre französischen Pendants als mit die sichersten in Europa galten. Die aktuelle französische Haushalts- und Regierungskrise treibt nun jedoch wahrliche Blüten am Bondmarkt und bescherte diesem im Laufe des gestrigen Tages ein noch nie dagewesenes Kapitel: Der Spread zwischen griechischen und französischen Staatstiteln liegt nun nämlich fast bei Null.

 

Die zwei Gesichter der Inflation

Die gestern veröffentlichten Vorab-Novemberzahlen zeigen, dass die deutsche Inflation wieder gestiegen ist. Dies allerdings etwas weniger stark als im Konsens befürchtet. Lag die Jahresrate der Teuerung im Oktober noch bei 2,0 % YoY waren es nun 2,2 % YoY. So weit, so schlecht ... zumindest auf den ersten Blick. Dass die Inflation im Vorjahresvergleich wieder stieg war jedoch rein auf einen basisbedingten Effekt zurückzuführen, weil genau vor einem Jahr die Kosten für Energie temporär markant abgesackt waren. Dass die Entwicklung der Teuerung in Wirklichkeit somit eher als gut und nicht als schlecht einzustufen ist erkennt man beim Blick auf die monatliche Entwicklung, welche die kurzfristige Tendenz schließlich weit besser abbildet. Und diese zeigt, dass die Preise im November sogar um 0,2 % MoM gegenüber Oktober gesunken sind.

 

US-Immobilienaktivität weiter mau

Dieser Tage erhielten die Anleger mit der neuesten Datenrunde Einblick in die Aktivitäten am US-Immobilienmarkt. Die nun veröffentlichten Zahlen für den Monat Oktober zeigten, dass diese nach wie vor ziemlich schwach ausfallen. Die Zahl an Baugenehmigungen lag US-weit zwar nur um 0,4 % niedriger als noch im September, und auch bei den Neubaubeginnen ging es lediglich um 0,3 % abwärts. Bei den Neubauverkäufen war jedoch ein massiver Einbruch zu verzeichnen -diese lagen nämlich um satte 17,3 % niedriger als im Monat davor. Im Gegenzug wechselten dafür wenigstens mehr an bereits existierenden Immobilien den Besitzer. Der Verkauf bei bestehenden Häusern legte gegenüber September nämlich um 3,4 % zu. Verglichen mit der Zeit vor Beginn der Aktivitätsschwäche lesen sich jedoch sämtliche Zahlen dramatisch. In dieser Betrachtung sind die Verkäufe bei bestehenden Häusern - trotz des jüngsten Anstiegs - mit -40,0 % im Vergleich zum Vorkrisenhoch sogar das Schlusslicht. Am besten schneiden diesbezüglich noch die Baugenehmigungen ab mit "nur" -25,8 %.

 

Inflationszahlen zum Euroraum

Unter den heute zur Veröffentlichung anstehenden Makrozahlen dürften insbesondere die Daten zur Teuerung im Euroraum im Vordergrund stehen. Falls diese einen ähnlichen Charakter aufweisen sollten wie für Deutschland dürfte einer weiteren Leitzinssenkung der EZB auf ihrer am 12. Dezember anstehenden letzten turnusmäßigen Sitzung des Jahres nichts mehr im Wege stehen.

vorherige Seite nächste Seite

Disclaimer: Hierbei handelt es lediglich um allgemeine Marktinformationen. Diese wurden von der Hypo Vorarlberg erstellt und beruhen auf allgemein zugänglichen öffentlichen Informationen, welche die Hypo Vorarlberg als zuverlässig erachtet. Die in dieser Publikation enthaltenen Empfehlungen sind nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt worden und unterliegen auch nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.

Newsletteranmeldung

Die wichtigsten Entwicklungen an Börsen & Märkten:

Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder



Anlegermagazin "Am Puls"

Unsere Experten setzen sich laufend mit Themen aus der Anlagewelt auseinander und stellen Ihnen alle drei Monate einen aktuellen Überblick sowie wichtige Informationen zu den Finanzmärkten zur Verfügung.

Jetzt online lesen