Europäische Aktien laufen besser

Trumps wechselhafte Handelspolitik führte zu starken Börsenschwankungen. Der DAX hat sich erholt und neue Höchststände erreicht, doch US-Aktien bleiben bei Anlegern unbeliebt. Währungsrisiken können ein Argument dafür sein, das Gewicht von US-Titeln im Portfolio zu prüfen.

Das Hin und Her von Donald Trump im Hinblick auf die Zollpolitik machte sich auch an den Aktienmärkten bemerkbar: Am „Liberation Day“ verkündete er im Rosengarten einen Zollhammer gegen sämtliche Handelspartner, die Überschüsse gegen die USA aufweisen. Wären diese auf einer Papptafel aufgelisteten Zölle 1:1 umgesetzt worden, wäre der durchschnittliche Zollsatz für US-Importe auf über 20 % angestiegen, den höchsten Stand seit den 30er Jahren. Nachdem die Kurse daraufhin an den Aktienmärkten in die Tiefe rauschten, ruderte Trump wieder zurück und verkündigte eine 90tägige-Zollpause. Wie die neue Handelswelt künftig aussehen wird, lässt sich nur schwer prognostizieren.

Schwacher Dollar belastet zusätzlich

Trumps Politikstil sorgt bereits für spürbare Verunsicherung an den Märkten. US-Anlagen stehen besonders unter Druck: Während der DAX seit Jahresbeginn rund 20 % zulegte, stagnierte der S&P 500. Für Euro-Anleger ergibt sich durch den schwachen Dollar sogar ein Minus von 10 %.

Europäische Aktien die bessere Alternative?

Internationale Anleger suchen nach Alternativen zu US-Assets, und wurden in Europa fündig. Dies hat die Bewertungsrelationen von DAX und Euro Stoxx 50 deutlich angehoben. Dennoch sind europäische Aktien weiterhin günstiger als ihre US-Pendants. Langfristig sehen wir im US-Markt das größte Potenzial, insbesondere aufgrund der dynamischeren Wirtschaftsentwicklung und dem technologischen Vorsprung in Schlüsselbereichen wie Künstlicher Intelligenz.

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