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Kundenevent „Der Freischütz“ Bregenzer Festspiele 2025
Vergangenen Freitag durften rund 130 Kund:innen der Hypo Vorarlberg einen besonderen Opernabend bei den Bregenzer Festspielen erleben. Auf dem Programm stand ein weiteres Mal Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ – ein Werk, das bereits 1821 in Berlin enthusiastisch gefeiert wurde und bis heute als Inbegriff der deutschen romantischen Oper gilt.
Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl, der bereits mit „Rigoletto“ beeindruckte, hat auch dieses Mal alle Register gezogen: Die Seebühne zeigt ein gespenstisches Dorf aus Stahl, Holz und Styropor, das an die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg erinnert. Dafür wurde sogar eine 1.400 Quadratmeter große künstliche Lagune geschaffen, die die winterliche, düstere Atmosphäre des Werkes perfekt unterstreicht. „Der Freischütz“ erzählt die dunkle Geschichte von Max, der seine Seele für irdisches Glück verkauft und bitter dafür bezahlt – eine Art romantische Faust-Erzählung, die auch bei sommerlichen Temperaturen Gänsehaut garantiert.
Zu Beginn des Abends wurden die Gäste vom Geschäftsführer der Bregenzer Festspiele Michael Diem, Intendantin Lilli Paasikivi und Hypo Vorarlberg Vorstand Stephan Sausgruber begrüßt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der kürzlich verlängerten Partnerschaft mit den Bregenzer Festspielen bis 2027. „Kunst und Kultur spielen eine zentrale Rolle in unserem gesellschaftlichen Engagement“, betonte Sausgruber. Die Hypo Vorarlberg investiert jährlich rund eine Million Euro in gesellschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Sponsorings und möchte mit der Verlängerung der Zusammenarbeit die Bedeutung verlässlicher Kooperationen – gerade in herausfordernden Zeiten – unterstreichen und die Kulturregion Vorarlberg nachhaltig stärken.
Nach einer spannenden Führung hinter die Kulissen der Seebühne erwartete die Gäste ein exklusives Festspieldinner mit künstlerischen Einlagen. Mihails Čuļpajevs – aktuell Solist bei der Hausoper Oedipe – überzeugte mit der berühmte Arie "La donna è mobile" und die Sopranistin Mirella Hagen – im Freischütz "Ännchen" – bezauberte mit "Aire des Bijoux" aus Gounod's Faust. Am Klavier begleitete der Pianist Martin Andersson.
Das nachfolgende Highlight bildete die fulminante Aufführung von „Der Freischütz“ auf der Seebühne vor der einzigartigen Kulisse des Bodensees. Die Inszenierung überraschte mit einer bunten, hochgradig postmodernen Interpretation, viel Ironie und war – im besten Sinne – „teuflisch gut“.
v.l.: Stephan Sausgruber (Vorstand Hypo Vorarlberg), Lilli Paasikivi (Intendantin), Michael Diem (Geschäftsführer Bregenzer Festspiele). Foto: Matthias Rhomberg
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