Einsatz für eine lebenswerte Region

Ambitioniert, achtsam, ausgezeichnet – diese zentralen Werte sind die Basis für den Erfolg der Hypo Vorarlberg. Das gilt einerseits für das Bankgeschäft, aber vor allem auch dann, wenn es darum geht, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und den eigenen Lebensraum mitzugestalten. Seit vielen Jahren engagiert sich die größte Vorarlberger Bank daher für den Umwelt- und Klimaschutz.

Welchen Stellenwert hat Umweltengagement für die Hypo Vorarlberg?
Mag. Michel Haller: Ich glaube, dass wir – genauso wie andere Unternehmen – eine große Verantwortung tragen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dass die Vorarlberger Wirtschaft dieses Thema ernst nimmt, zeigt die Entwicklung im „Klimaneutralitätsbündnis 2025“. Nachdem wir gemeinsam mit neun anderen Gründungsmitgliedern diese Initiative im Jänner 2015 gestartet haben, konnten bis heute zahlreiche weitere Unternehmen dazugewonnen werden. Das wirkt sich aus, denn alle Mitglieder des Bündnisses verpflichten sich freiwillig, ihren Energieverbrauch und damit den CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren, um das Erreichen der Klimaziele sowie die Energieautonomie Vorarlbergs zu unterstützen.

Dass dieses Thema auch längst in der Gesellschaft angekommen ist, zeigen die zahlreichen Projekte, die beim VN-Klimaschutzpreis 2016 eingereicht wurden. Vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlberger leben mit Überzeugung einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und unseren Ressourcen. An dieser Stelle gratuliere ich allen PreisträgerInnen und TeilnehmerInnen herzlich zu ihren spannenden Ideen.

Gibt es aktuelle Projekte der Hypo Vorarlberg?
Mag. Michel Haller: Neben unterschiedlichen Maßnahmen zur Reduzierung des Energie-, Papier- und Wasserverbrauchs setzen wir künftig vermehrt auf erneuerbare Energien. Zu diesem Zweck werden wir noch in diesem Jahr drei neu errichtete Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern unserer Gebäude in Betrieb nehmen: zwei Anlagen wurden bereits auf unserer Zentrale in Bregenz errichtet, eine auf dem Hypo Office Dornbirn. Das Schöne daran ist, dass die nachhaltige Wirkung dieser Sonnenstrom-Anlagen sofort messbar ist, indem unsere CO2-Emissionen konkret verringert werden. Mit dem selbst hergestellten Öko-Strom können wir künftig beispielsweise unseren Stromverbrauch in der Zentrale am Wochenende komplett selbst abdecken.

Wie wichtig ist das Thema Ökologie für Ihre Kunden?
Mag. Michel Haller: Wir spüren, dass das Thema Nachhaltigkeit auch in der Geldanlage eine immer größere Rolle spielt. Daher wollen wir unserer ökologischen Verantwortung auch auf der Produktseite gerecht werden. Im Privatkundenbereich befinden wir uns derzeit in der Entwicklungsphase für eine neue Vermögensverwaltungsstrategie, die Nachhaltigkeitsaspekte besonders berücksichtigt. Für institutionelle Kunden werden wir voraussichtlich im Frühjahr 2017 einen Green-Bond auflegen.

Aber auch im Finanzierungsbereich kommen wir unserer Verantwortung nach: Mit dem Hypo-Klima-Kredit erhalten Privatkunden günstigere Konditionen bei der nachhaltigen Sanierung ihrer Immobilien wie z.B. für Wärmepumpen, erneuerbare Energie oder Solaranlagen. Zudem werden die meisten unserer Broschüren und Produkt-Folder klimaneutral gedruckt.

Und wie sieht Ihr Blick in die Zukunft aus?
Mag. Michel Haller: Wir setzen bereits viele Nachhaltigkeitsmaßnahmen um – sei es im ökologischen Bereich oder bei ökonomischen oder sozialen Themen. Damit geben wir uns aber nicht zufrieden. Ein eigenes Projektteam in der Bank wird dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft gezielt Projekte umsetzen, um die Bewusstseinsbildung für den Klima- und Umweltschutz bei unseren Mitarbeitern und Kunden voranzutreiben. Um erfolgreich umgesetzte Maßnahmen, aber auch unsere Pläne sichtbar zu machen, planen wir im Laufe des Jahres 2017 unseren ersten eigenen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen.

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