Hypo Vorarlberg vergibt Studienpreis 

Über ihren Spendenfonds unterstützt die Hypo Vorarlberg soziale Initiativen sowie Projekte aus den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Kultur, zu denen auch der Studienpreis „Europa konkret“ zählt. Mit dem Preis wurden nun drei Konzepte zur Kommunikation der europäischen Idee ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte am Donnerstagabend, den 6. Februar, im Rahmen der Veranstaltung „50 Köpfe von morgen“ in der Fachhochschule Vorarlberg.

 

Europaidee besser kommunizieren 

Ein starkes Europa ist heute wichtiger denn je, um Frieden, Wohlstand und Demokratie zu sichern. Allzu oft beschäftigt sich die Öffentlichkeit aber mit nebensächlichen und negativen Aspekten der Europäisierung. Dazu kommt, dass zahlreiche Themen der Politik für große Teile der Bevölkerung zu abstrakt und nur schwer zu durchschauen sind. Das Kuratorium des Spendenfonds der Hypo Vorarlberg, insbesondere Prof. em. Dr. Hubert Österle und der Vorstand der Bank, sahen Handlungsbedarf und schrieben deshalb gemeinsam den Studienpreis „Europa konkret“ aus. Gesucht wurden innovative und umsetzbare Konzepte, wie soziale Medien – von YouTube über Blogs bis hin zu Apps und Spielen – die Idee eines starken Europas zu kommunizieren und die Menschen stärker involvieren können.  

„Große Konzerne, aber auch Umweltverbände und politische Parteien, nutzen schon längst die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation, um ihre Botschaften zu transportieren“ erklärt Österle. Im Rahmen des Preises waren Studierende an Hochschulen und Universitäten im Bodenseeraum in den vergangenen Monaten gefordert, in wissenschaftlichen Arbeiten ihre Konzepte auszuarbeiten. Die drei besten Arbeiten wurden von der Jury ausgewählt und jeweils mit 5.000 Euro dotiert. Die Studienpreise gehen an Vanessa Meyer (Zeppelin Universität in Friedrichshafen) sowie zwei Teams der DHBW Ravensburg mit den Projekten „Soziales Partnerstadtnetzwerk“ und „EUtopia – Digitale Kommunikation zu Europa“.  

Dr. Johannes Hefel, Vorstand der Hypo Vorarlberg, überreichte die Urkunden an die Preisträger und erklärt: „Wenn die Bank mit dieser Initiative zu einer besseren Akzeptanz des europäischen Gedanken beitragen kann, haben wir ein wichtiges Ziel unseres gesellschaftlichen Engagements erreicht.“

 

Hochkarätige Jury 

Eine Jury, bestehend aus Dr. Martina Büchel-Germann (Vorarlberger Landesregierung, Abteilungsvorstand Europaangelegenheiten), Prof. Dr. Stephan Daurer (DHBW Ravensburg), Prof. Dr. Th. Hess (Ludwig-Maximilian-Universität München), Gerold Riedmann (Chefredakteur Vorarlberger Nachrichten und Geschäftsführer Russmedia) und Initiator Prof. em. Dr. Hubert Österle (Universität St. Gallen), hat die besten Arbeiten ausgewählt. Die Projekte sollen in weiterer Folge umgesetzt werden.

Vorstand Dr. Johannes Hefel (l.) und Prof. em. Dr. Hubert Österle (r.) gratulieren den jungen Preisträgern. (Foto: Dietmar Mathis)  

 

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