Top-Rating für die Hypo Vorarlberg
Die Ratingagentur Standard & Poor’s (kurz: S&P) hat am Mittwochabend ein Upgrade für die Hypo Vorarlberg bekannt gegeben. Die Bonität der größten Vorarlberger Bank verbessert sich um eine Stufe von „A“ auf „A+“ mit stabilem Ausblick.
Auf der Skala von S&P hat sich das Rating für langfristige Verbindlichkeiten von „A“ um einen Wert (= Notch) auf „A+“ verbessert, für kurzfristige Verbindlichkeiten wurde die Bewertung von „A-1“ bestätigt. Erst Ende Oktober 2017 hat S&P das Rating der Bank von „A-“ auf „A“ (Ausblick: positiv) angehoben. Für den Vorstand unterstreicht dieser erneute Uplift vor allem die stabile wirtschaftliche Situation der Hypo Vorarlberg und würdigt die laufenden Bemühungen zum Ausbau der Kapitalausstattung.
Härtung des Eigenkapitals geplant
Positiv bewertet hat die Ratingagentur die stabile Eigentümerstruktur sowie das klare Bekenntnis des Mehrheitseigentümers (Land Vorarlberg) zur Bank. Mit dem Land Vorarlberg werden derzeit Gespräche zur weiteren Härtung des Eigenkapitals geführt. Auch die verbesserte aktuelle Kapitalausstattung spielt eine Rolle: Zum 31. Dezember 2017 wies die Hypo Vorarlberg eine Gesamteigenmittelquote von 18,01 % sowie eine Kernkapitalquote (T1) von 14,82 % aus. S&P bewertet zudem die gute Entwicklung der heimischen Bankbranche, von der z.B. der Eigenkapitalaufbau und die künftige Refinanzierung profitieren, als positiv.
Foto: Julian Keick
Mag. (FH) Sabine Nigsch
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